Im warmen Licht des kleinen Schlafraumes des Waisenhauses liegt Andreas, erst sechs Monate alt. Mit seinen großen, wachen Augen verfolgt er aufmerksam jede Bewegung um sich herum – als würde er schon jetzt spüren, dass die Welt voller Möglichkeiten ist, auch wenn sein Start ins Leben kein leichter war.

Andreas kam kurz nach seiner Geburt in die Obhut des Waisenhauses. Über seine Familie ist nur wenig bekannt, doch eines ist sicher: Er ist ein tapferes, gesundes Baby mit einem starken Lebenswillen. Die Pflegerinnen beschreiben ihn als ruhig, freundlich und unglaublich aufmerksam. Wenn man mit ihm spricht oder ihm ein Lied vorsingt, beginnt er zu lächeln, strampelt mit den Beinen und versucht mit den kleinen Händen nach seinem Gegenüber zu greifen.

Sein Alltag im Waisenhaus besteht aus liebevoller Pflege, regelmäßigen Mahlzeiten und vielen Kuscheleinheiten. Trotzdem fehlt ihm etwas, was kein Heim – egal wie bemüht – ersetzen kann: die Nähe einer festen Bezugsperson. Eine Familie, die ihn aufwachsen sieht, ihn in den Armen hält, wenn er weint, und mit ihm lacht, wenn er lernt, die Welt zu entdecken.

Die Mitarbeiter des Waisenhauses wünschen sich für Andreas ein behutsames, stabiles und warmherziges Zuhause. Menschen, die Zeit und Geduld mitbringen, um das Vertrauen eines Babys zu gewinnen, und die bereit sind, ihm die Zuneigung zu schenken, die jedes Kind von Anfang an braucht.

Für Andreas wäre eine adoptierende oder pflegende Familie nicht nur ein neues Kapitel – es wäre der Beginn eines echten Lebensweges. Ein Zuhause, in dem er die Liebe erfährt, die ihn zu einem selbstbewussten und glücklichen Menschen heranwachsen lässt.

Interessierte Familien können sich beim zuständigen Jugendamt oder direkt beim Waisenhaus melden, um mehr über die Voraussetzungen und den Ablauf einer Adoption oder Pflegeaufnahme zu erfahren.
Vielleicht findet der kleine Andreas schon bald genau das, was er am dringendsten braucht: ein Herz, das ihn willkommen heißt.

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