Geologen der University of Nevada und der University of California in Los Angeles haben herausgefunden, dass das Vulkanfeld, das unter dem Eifelplateau in Westdeutschland als ruhend gilt, besonders aktiv ist.

Amerikanische Wissenschaftler haben in den letzten zwanzig Jahren die Daten von GPS-Stationen untersucht und dabei abnormale Oberflächenbewegungen in der Eifel entdeckt – sowohl vertikal als auch horizontal. Darüber hinaus ist diese Anomalie größer als das Vulkanfeld selbst.

Laut Geologen steigt die Oberfläche in diesem Gebiet um etwa 1 mm pro Jahr. Die Oberflächenhöhe selbst nach der letzten Eiszeit ist ein normales Ereignis.

Diese Geschwindigkeit liegt jedoch deutlich über dem Durchschnitt des späten Quartärs, dh in den letzten 500.000 bis 1 Million Jahren. Veränderungen dieser Größenordnung sind ausschließlich in der Eifel zu beobachten.

Der Grund, so die Autoren der Studie, ist die vulkanische Aktivität, nämlich der Anstieg von Magma an die Oberfläche. Dies bedeutet nicht, dass hier in naher Zukunft ein Ausbruch stattfinden wird, dennoch wird empfohlen, die in diesem Gebiet stattfindenden geologischen Prozesse sorgfältig zu überwachen.

Der letzte Ausbruch in der Eifel ereignete sich vor 13.000 Jahren – dann bildete sich mitten in Europa eine riesige „tote Zone“, die mehrere Jahrhunderte lang die übliche Kommunikation zwischen den Stämmen primitiver Jäger und Sammler störte.

Quelle: popmech.ru

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