Die Proteste gegen Rassismus und Polizeibrutalität gehen in den USA unvermindert weiter. Dutzende von Städten haben Ausgangssperren eingeführt, um Raubüberfälle und Vandalismus zu verhindern.

Viele Demonstranten ignorieren jedoch die Verbote. In 29 Staaten sind insgesamt 18.000 Soldaten mit der Polizei zusammen tätig. Pentagon hat angekündigt, dass sich etwa 1.600 Soldaten im Gebiet von Washington befinden.

Gewaltsame Zusammenstöße zwischen Strafverfolgungsbehörden und Demonstranten gingen am Dienstag in New York weiter. Demonstranten schlugen Fenster ein und plünderten Geschäfte auf der Fifth Avenue.

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In Washington gingen die Menschen trotz Ausgangssperre zum Weißen Haus. In Los Angeles wurden Geschäfte ausgeraubt.

Präsident Donald Trump hat bereits eine Truppe der Nationalgarde in New York gefordert. Gouverneur Andrew Cuomo sollte dem zustimmen, hat es aber noch nicht getan.

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“New York, Ruf die Nationalgarde”, twitterte Trump. Zuvor erklärte er, dass der Gouverneur “den Vorschlag zur Einführung der dominanten Nationalgarde ablehnt” und “New York zerstört wird”.

Der Figaro berichtet unterdessen, dass in Paris Proteste gegen Rassismus mit rund 15.000 Teilnehmern gestartet wurden. Kürzlich fand eine Demonstration zum Gedenken an den 24-jährigen schwarzen Franzosen Adam Traoré statt, der 2016 ein Opfer des Rassismus wurde.

Es kam zu Zusammenstößen zwischen einigen Demonstranten und der Polizei. Polizisten setzten Tränengas ein.

Auch in Großbritannien, den Niederlanden, Deutschland und Neuseeland gab es in den letzten Tagen Proteste gegen Rassismus.

Quelle: bbc-com

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