In der modernen Welt scheint das Konzept der Diskriminierung bereits der Vergangenheit anzugehören. Frauen haben ihre Rechte verteidigt und können nun gleichberechtigt mit Männern konkurrieren: studieren, arbeiten, Auto fahren.

Aber es gibt ein Problem – aus irgendeinem Grund werden Männer mehr bezahlt. Transgender Leni (24 Jahre) erzählt seine Geschichte. Leni schickte im Namen des Mannes Leo und des Mädchens Anna-Elena einen Lebenslauf an die Position des Designers. Lesen Sie, was daraus wurde.

In einer der Berliner Firmen, in die Leni zweimal kam (das erste Mal als Leo und das zweite Mal als Anna-Elena), war Diskriminierung sofort spürbar. Leo wurde ein Jahreseinkommen von 27.600 € und ein Bonusprogramm angeboten, und für Anna-Elena betrug das Jahreseinkommen 22.800 € und keine Boni. “Ich bin als Frau weniger geschätzt”, sagt Leni.

Terre des Femmes, eine Frauenrechtsorganisation, führte ein Experiment durch. Für das Experiment wurden mehrere Transgender-Personen zu Interviews in verschiedenen Unternehmen in Hamburg und Frankfurt eingeladen.

In Frankfurt wurde einer Frau eine Apothekerstelle von 31.175 Euro pro Jahr angeboten, einem Mann von 43.646 Euro pro Jahr. Der Unterschied ist atemberaubend, bis zu 12.500 Euro.

In Hamburg wurden einer Frau 36.000 Euro pro Jahr für eine Assistentin einer Baufirma angeboten, 37.200 Euro für einen Mann.

Vertreter von Terre des Femmes sagen, dass die Lebensläufe von Frauen und Männern, ihre Qualifikationen und Fähigkeiten gleich waren. Warum ist das Lohnniveau dann so unterschiedlich? Transgerder Len hat alle Meinungen dazu.

Er ist der Ansicht, dass Frauen weiterhin für ihre Rechte kämpfen und das Thema Löhne in der Gesellschaft aktiv ansprechen sollten. Nur so können Ergebnisse erzielt werden.

Quelle: nasha-germania.com

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