Deborah Daniel arbeitete in der Bibliothek in Toronto. Sie bemerkte, dass Obdachlose im Sommer zum in die Toiletten der Bibliothek kommen, um sich dort zu waschen. Sie war schockiert, dass die Leute keine Möglichkeit haben, sich zu duschen. Deborah begann darüber nachzudenken, wie sie ihnen helfen könnte.
Sie fand Informationen darüber, dass alte Busse in San Francisco und Australien in mobile Duschen umgewandelt werden.
Deborah wandte sich an den Transportdienst der Stadt. Dort erklärte man ihr, dass zwei bis fünf Busse pro Jahr abgeschrieben werden und viele sie bekommen wollen.
Die Maschinen sind nicht mehr für den Transport vorgesehen, können aber umgebaut werden. Als Mitarbeiter des Transportdienstes über Deborahs Ziel erfuhren, stimmten sie sofort zu, ihr einen Bus zur Verfügung zu stellen.
Nun musste die Frau ihn auf eigene Kosten abschleppen und umbauen. Deborah teilte ihre Idee auf ihrer Facebook-Seite. Die Leute fingen an, Hilfe anzubieten.
Deborah machte eine Facebook-Gruppe, um Volontäre zu koordinieren und Spenden zu sammeln. Designer und Ingenieure boten ihre Hilfe an. Die Leute boten auch an, Friseure für die Vagabunden zu finden, für sie Kleidung und Arbeit zu finden.
Der Bus wurde im Frühsommer umgerüstet. Obdachlosen bekamen die Möglichkeit, sich zu duschen, sie bekamen auch saubere Kleidung und Toilettenartikel.
Quelle: ntdtv
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