Das Leben eines jeden ist anders, es ist wichtig, menschlich zu bleiben.Olivia und Erik sind seit etwa zehn Jahren verheiratet. Gemeinsam ziehen sie drei wunderbare Kinder auf. Zwei Töchter und ein Sohn. Das junge Mädchen Bella ist erst vier Monate alt.
Ihre Familie ist ungewöhnlich. Das Ungewöhnliche ist, dass das Haus, in dem sie wohnen, ein Kleinbus ist. Da sie keine Wohnung haben, leben sie dauerhaft im Bus und nennen ihn ihr Zuhause.
In einem alten Schulbus, der zu einer Unterkunft umgebaut wurde, reisen sie seit langem auf der Suche nach guten und angemessenen Jobs durch die Staaten.
Leider hatte der Bus in Greeley, Colorado, schließlich eine Panne. Eine Reparatur hätte viel Geld gekostet, daher war es besser, ein neues Fahrzeug zu kaufen. Aber die Familie hatte nicht genug Geld für beides.
Glücklicherweise trafen sie auf eine Frau, die sie rettete.
Diese Frau erlaubte ihnen, eine Zeit lang in ihrem Haus zu wohnen, bis der Mann eine gute Arbeit in der Stadt gefunden hatte und eine eigene Wohnung mieten und seine Familie unterstützen konnte. Ihr Haus war zu diesem Zeitpunkt leer.
Die Frau wohnte auf der anderen Seite der Stadt und hatte das Haus von ihrer Mutter geerbt. Sie hatte vor, es zu verkaufen oder zumindest zu vermieten, weil dort schon lange niemand mehr wohnte und sie die Rechnungen für die Nebenkosten bezahlen musste.
Die Familie befand sich in einer ausweglosen Situation. Der Vater der Kinder war ständig mit kleinen Nebenjobs unterwegs, und die Mutter musste die ganze Zeit mit den Kindern im Bus sitzen. Sie musste die Kinder weiterhin stillen. Damals besaßen sie nicht einmal persönliche Gegenstände, und für den Kauf von Lebensmitteln hatten sie kein Geld.
Aber angesichts dieser traurigen Situation konnte Virginia Kerch, so der Name der Frau, nicht einfach an ihnen vorbeigehen und helfen. Sie sah, unter welchen Bedingungen die fünf Mitglieder dieser Familie lebten, und beschloss, dass sie ihnen helfen musste.
Virginia bot ihnen ihr Haus an, das leer stand, bis sie sich selbst versorgen konnten. Sie hatte ohnehin keinen Gewinn aus dem Haus, aber sie konnte eine gute Tat vollbringen.
Sie kamen überein, vorübergehend darin zu wohnen, bis sie selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen können. Als Olivia und Eric zum ersten Mal von diesem Angebot hörten, konnten sie ihr Glück kaum fassen und hielten es für einen Scherz.
"Wir dachten, es sei eine Art grausamer Scherz. Bis wir einzogen, kam es mir nicht real vor", erinnert sich das Paar.
Quelle: www.ostrunm.сom
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