Ein internationales Team von Astronomen hat im Rahmen eines Experiments eine Reihe von Signalen in die Tiefen des Weltraums geschickt. 750.000 Kilometer von der Erde entfernt wurden die Signale jedoch von einem unsichtbaren Objekt reflektiert. Sie kamen zurück.
Nach der Untersuchung der Geschichte dieses Problems sind die Astronomen zu dem Schluss gekommen, dass sie auf das wenig erforschte Phänomen des Long Delayed Echo (LDE) gestoßen sind. Es handelt sich dabei um eine ganz besondere Art von Radiowellenecho, das aus unbekannten Gründen zum Sender zurückkehrt.
Die LDE wurde erstmals 1927 vom schwedischen Radioingenieur Jörgen Hulls entdeckt. Er war so beeindruckt von diesem Ereignis, dass er die Tatsache dieses unerklärlichen Effekts noch zwei Jahre lang verheimlichte. Dann wurden Astrophysiker aufmerksam. Zahlreiche Studien haben bestätigt, dass Hulls eine völlig neue und völlig reale Wirkung festgestellt hat.
Diese Signale werden wiederholt reflektiert und dann wieder zur Erde zurückgeschickt. Die Hypothese klingt verblüffend, gibt aber keine Antwort darauf, woher die Verzögerungen bei der Signalrückgabe kommen. Es ist, als würde jemand diese Zeit nutzen, um sie zu verarbeiten.
Im Jahr 1970 schlug der englische Astrophysiker Duncan Lunen vor, dass das Echo durch die Reflexion eines Signals von einem unsichtbaren Objekt verursacht wurde. Eine neue Studie hat Lünens Theorie teilweise bestätigt: Er sagte voraus, dass sich das Objekt in einer Entfernung von etwa 750 000 Kilometern befindet.
"Echos mit langer Verzögerung geben das Signal ohne Verzerrung wieder. Das ist physikalisch einfach unmöglich. Ein Radiosignal, insbesondere ein von einem Objekt reflektiertes, verändert sich ständig", erklärte Dr. Robert Cunengard, einer der Autoren der neuen Studie, vor Journalisten.
Quelle: apost.com
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