Woran liegt es, dass Vierbeiner so viel gutmütiger sind als die meisten Menschen?
Und wir höheren Wesen täten gut daran, von den Tieren zu lernen, wie man Menschlichkeit und Freundlichkeit zeigt. In der heutigen Geschichte geht es um einen mitfühlenden Hund.
Im Tierheim Oelzschau in Deutschland haben sich eine Katze namens Luna und ein Baby namens Urmel gefunden.
Beide Katzen waren in schlechtem Gesundheitszustand, vor allem die Mutter. Der Tierarzt kam zu dem Schluss, dass Luna nicht mehr lange leben würde.
Das Kätzchen hingegen war unglaublich schwach und konnte aufgrund einer Infektion seine Augen nicht öffnen.
Die Tierärzte des Tierheims begannen mit der Behandlung von Mutter und Sohn. Urmel wurde mit der Flasche gefüttert, da Luna aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustands nicht in der Lage war, ihn zu füttern.
Das Jungtier erholte sich schnell, und die Katzenmutter freute sich über die Genesung ihres Jungen. Aber sie war immer noch schwach und konnte sich nicht vollständig selbst um das Jungtier kümmern.
Eines Tages kam Whisky, der gutmütige Hund, bei der Katzenfamilie vorbei. Dann wurde ihr klar, dass der Hund eine wunderbare Amme für ihr Baby sein würde.
Sie sah das zottelige Hündchen mit flehenden Augen an und er verstand, wovon sie sprach. Der Hund war seither Urmels Mutter. Whisky leckte das Jungtier ab, spielte mit ihm und knuddelte es sanft.
Alle Mitarbeiter des Tierheims rannten herbei, um zu beobachten, wie der große Rüde das winzige Kätzchen behutsam versorgte. So etwas ist bei Menschen selten.
Schließlich gelang es den Tierärzten, Luna zu heilen, und sie konnte zu ihren mütterlichen Pflichten zurückkehren.
Natürlich war Whisky weiterhin der Babysitter, und Urmel liebte ihn, als wäre er sein eigener Vater.
Doch ein weiteres freudiges Ereignis erwartete das Trio. Mutter und Sohn und ihr zottelhaariger Babysitter waren nun unter guten Besitzern und lebten alle zusammen in einem Haus. Auf diese Weise wurde diese ungewöhnliche Familie noch glücklicher.
Quelle: mimimetr.me
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