In einer Zeit, in der viele noch über Treue und Monogamie diskutieren, sorgt ein 40-jähriger Mann aus Berlin für Aufsehen: Er hat gleich vier Freundinnen gleichzeitig – und steht nicht nur offen dazu, sondern ist regelrecht stolz auf seinen Lebensstil. Für ihn ist es kein moralisches Dilemma, sondern ein bewusst gewähltes Lebensmodell.
Ein moderner Casanova?
Mit seinem gepflegten Aussehen, charmanten Lächeln und selbstbewusster Art wird David (Name geändert) oft als „Schönling“ bezeichnet. Statt sich auf eine feste Beziehung einzulassen, lebt er seit über zwei Jahren polyamourös – also in mehreren Liebesbeziehungen gleichzeitig, mit dem Wissen und Einverständnis aller Beteiligten.
„Ich liebe jede meiner Freundinnen auf eine andere Weise“, sagt David. „Warum sollte ich mich zwingen, diese Gefühle zu unterdrücken? Ich bin ehrlich zu ihnen – und sie zu mir. Es gibt keine Heimlichtuerei.“
Vier Frauen, vier Dynamiken
Die vier Frauen, mit denen David aktuell liiert ist, wissen voneinander. Manche von ihnen kennen sich persönlich, andere wollen lieber auf Abstand bleiben. Eifersucht? „Kommt vor, natürlich“, sagt David. „Aber wir reden viel. Kommunikation ist der Schlüssel.“
Er beschreibt die Beziehungen als sehr unterschiedlich: „Mit Anna gehe ich tiefgründige Gespräche führen, mit Lara habe ich eine sehr körperliche Verbindung, Julia liebt Abenteuer und Reisen – und Sophie ist einfach mein Ruhepol.“
Stolz statt schlechtes Gewissen
David sieht sich nicht als Aufreißer oder Frauenheld, sondern als jemand, der bewusst gegen gesellschaftliche Normen lebt. Monogamie empfindet er als „kulturelle Vorgabe, die nicht zu jedem Menschen passt“. Für ihn ist sein Lebensstil keine Spielerei, sondern ein Ausdruck von Freiheit, Individualität – und ja, auch von Liebe.
„Ich bin stolz auf meine Beziehungen“, betont er. „Ich bin niemandem untreu. Ich spiele nicht. Ich bin einfach nur ehrlich – und genieße mein Leben.“
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