Claudia, 47 Jahre alt, lebt in Zürich und kennt das Gefühl, am Ende des Monats vor leeren Konten zu stehen. Trotz eines festen Jobs reicht ihr Gehalt oft kaum aus, um alle laufenden Kosten wie Miete, Versicherungen, Lebensmittel und Transport zu decken.

„Es ist frustrierend und entmutigend. Man arbeitet hart, tut alles richtig – und trotzdem bleibt am Monatsende nichts übrig“, sagt sie. Oft müsse sie genau planen, welche Rechnungen sie zuerst bezahlen kann, und auf Freizeit oder kleine Extras verzichten.

Claudia berichtet, dass sie nicht allein mit diesem Problem ist. Viele Menschen in der Schweiz kämpfen mit steigenden Lebenshaltungskosten, stagnierenden Löhnen und unvorhergesehenen Ausgaben. Die Unsicherheit am Ende des Monats wirkt sich auch auf die Psyche aus: „Es ist stressig, ständig überlegen zu müssen, wie man über die Runden kommt. Man schläft schlechter, sorgt sich mehr.“

Für Claudia ist klar: Die gesellschaftliche Diskussion über Armut in wohlhabenden Ländern wie der Schweiz darf nicht ignoriert werden. Sie hofft, dass mehr Menschen auf diese Realität aufmerksam werden und politische Maßnahmen ergriffen werden, um die finanzielle Sicherheit der Bevölkerung zu verbessern.

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