Donald Trump hat in den vergangenen Tagen überraschend scharfe Kritik an Wladimir Putin geäußert. Der frühere US-Präsident, der in der Vergangenheit oft als zu nachsichtig gegenüber Russland galt, hat seine Haltung deutlich geändert und warnt nun offen vor den Folgen der anhaltenden russischen Angriffe auf die Ukraine.

„Wladimir, stopp!“

In mehreren Interviews und öffentlichen Auftritten verurteilte Trump die jüngsten russischen Angriffe auf ukrainische Städte mit ungewöhnlicher Deutlichkeit. Er bezeichnete die nächtlichen Luftschläge als „nicht notwendig“ und „katastrophal für die Stabilität Europas“. Mit direkter Ansprache forderte er Putin auf, die Angriffe sofort einzustellen: „Wladimir, stopp, bevor alles außer Kontrolle gerät.“

Geduld am Ende

Trump machte deutlich, dass seine Geduld mit dem russischen Präsidenten am Ende sei. Er warnte, dass die USA und ihre Verbündeten „nicht länger zusehen“ würden, wenn Russland weiter eskaliere. Seine Worte klingen nach einer deutlichen Abkehr von seiner bisherigen Strategie, Konflikte mit Moskau durch persönliche Diplomatie zu entschärfen.

Putin „völlig verrückt geworden“

In einer weiteren Aussage bezeichnete Trump Putin als „völlig verrückt geworden“. Er kritisierte, dass der Kreml-Chef Raketen auf Wohngebiete abfeuern lasse und unschuldige Menschenleben gefährde. Damit positioniert sich Trump klarer als je zuvor gegen den russischen Präsidenten – ein Signal, das auch in Moskau nicht unbemerkt bleiben dürfte.

Druck auf die NATO-Staaten

Neben seiner Kritik an Russland übte Trump auch Druck auf die europäischen NATO-Staaten aus. Er warf mehreren Ländern vor, weiterhin russisches Öl zu kaufen und damit indirekt Putins Krieg zu finanzieren. Dies, so Trump, untergrabe die Glaubwürdigkeit und Geschlossenheit des westlichen Bündnisses.

Eine neue Tonlage

Trumps jüngste Äußerungen markieren eine bemerkenswerte Wende in seinem Umgang mit Russland. Noch während seiner Präsidentschaft war ihm oft vorgeworfen worden, zu nachsichtig mit Putin umzugehen. Nun schlägt er einen Ton an, der an Härte kaum zu überbieten ist – und sich deutlich von früheren Positionen unterscheidet.

Unklare Folgen

Ob Trumps Worte eine tatsächliche politische Wirkung entfalten, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Seine Attacken gegen Putin zeigen, dass die Beziehungen zwischen Washington und Moskau auf einem neuen Tiefpunkt angekommen sind – und dass selbst ehemalige politische Verbündete inzwischen auf Distanz gehen.

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