Mit 59 Jahren steht sie seit Jahrzehnten hinter der Theke ihrer Metzgerei. Für sie ist Fleisch mehr als nur Nahrung – es ist Handwerk, Tradition und Leidenschaft. Wenn es um vegane Würste geht, wird ihre Meinung deutlich: „Das ist kein Fleisch, das ist ein Witz“, sagt sie unverblümt.
Ihre Kritik richtet sich nicht nur an den Geschmack, sondern auch an die Art, wie Lebensmittel heutzutage vermarktet werden. „Man kann doch nicht alles ersetzen und hoffen, dass es dasselbe ist“, erklärt sie. Für sie steckt in jeder echten Wurst Arbeit, Erfahrung und Sorgfalt – etwas, das ihrer Meinung nach in vielen veganen Produkten fehlt.
Kunden und Kollegen hören ihr zu, teils amüsiert, teils nachdenklich. Während die einen ihre Meinung als altmodisch empfinden, sehen andere in ihr die Stimme des Handwerks, die auf Qualität und Tradition pocht. „Es geht nicht darum, jemanden zu verurteilen“, betont sie, „aber man sollte wissen, wovon man spricht.“
In einer Welt, in der vegane Produkte boomen und Fleischalternativen in den Regalen dominieren, bleibt sie ein klares Statement: Für sie gibt es keinen Ersatz für echte Metzgerkunst. Und diese Haltung lebt sie Tag für Tag, hinter der Theke, mit Messer, Wurst und jahrzehntelanger Erfahrung.
Das könnte Sie auch interessieren: