Viele Menschen glauben, dass das Aufhängen der Bettwäsche eine simple Aufgabe ist – doch laut Experten liegen die meisten dabei falsch. „Rund 90 Prozent der Leute machen beim Aufhängen ihrer Bettwäsche einen Fehler“, sagt Schlaf- und Haushaltsexperte Dr. Johannes Meier. „Das mag kleinlich klingen, aber es kann tatsächlich die Lebensdauer der Bettwäsche und die Schlafqualität beeinflussen.“
Der häufigste Fehler
Laut Dr. Meier ist der häufigste Fehler, dass die Bettwäsche nicht richtig glatt gezogen wird, bevor sie aufgehängt oder in den Trockner kommt. „Falten und verdrehte Stellen führen nicht nur zu einem unordentlichen Aussehen, sondern sorgen auch dafür, dass der Stoff schneller verschleißt.“ Auch das Verwechseln von Ober- und Unterseite sei weit verbreitet. Viele Menschen legen die Bettbezüge mit der Öffnung nach innen, was das Beziehen unnötig erschwert.
Tipps für die richtige Handhabung
Experten empfehlen folgende Vorgehensweise:
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Bezug vor dem Aufhängen glatt streichen: Dadurch entstehen keine Knitterfalten und die Stofffasern werden geschont.
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Auf die richtige Seite achten: Die Öffnung des Bettbezugs sollte leicht zugänglich sein, idealerweise nach außen.
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Richtig falten oder aufhängen: Wer die Bettwäsche auf einer Leine trocknet, sollte die Ecken gleichmäßig verteilen, damit sie nicht ausleiert.
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Schonende Trocknung: Direkte Sonne kann Farben ausbleichen, zu heißer Trockner kann das Material beschädigen.
„Es geht nicht nur um Ästhetik, sondern auch um Hygiene und Langlebigkeit“, erklärt Dr. Meier. „Wer Bettwäsche richtig behandelt, hat länger Freude an seinem Material – und schläft besser.“
Fazit:
Das Aufhängen von Bettwäsche mag banal erscheinen, doch die Details machen den Unterschied. Wer die Tipps der Experten befolgt, spart Geld, schont die Umwelt und sorgt für ein angenehmeres Schlafgefühl.
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