Immer mehr Supermärkte und Einzelhändler setzen auf Selbstbedienungskassen – und die Kundschaft nimmt das Angebot dankbar an. Eine aktuelle Umfrage zeigt deutlich: Viele Menschen bevorzugen den Self-Checkout gegenüber der traditionellen Kasse mit Kassierer*in. Die Gründe dafür sind eindeutig.
Schneller und unkomplizierter
Ein Großteil der Befragten gab an, dass der größte Vorteil der Selbstbedienungskassen die Geschwindigkeit sei. Während an bemannten Kassen längere Wartezeiten entstehen können, geht der Scanvorgang beim Self-Checkout oft flotter und ohne große Verzögerungen voran. Kunden haben das Tempo selbst in der Hand – besonders attraktiv für diejenigen, die nur wenige Artikel kaufen.
Weniger Fehler, mehr Kontrolle
Interessanterweise kritisierten viele Teilnehmer der Umfrage, dass Kassierer*innen häufiger Fehler machen. Vertippen beim Preis, doppelt gescannte Produkte oder Missverständnisse beim Handling von Rabattaktionen – all das sorgt bei Kunden für Frust.
Am Self-Checkout hingegen fühlen sich viele sicherer, da sie jeden Schritt selbst überprüfen können und sofort sehen, wenn etwas nicht stimmt.
Privatsphäre und Komfort
Ein weiterer Vorteil: Kunden müssen sich nicht beobachtet fühlen. Manche bevorzugen es, ihre Einkäufe ohne Kommentare oder Small Talk abzufertigen. Besonders jüngere Nutzer schätzen diese Form der Anonymität.
Self-Checkout verändert das Einkaufserlebnis
Die Umfrage macht deutlich, dass Selbstbedienungskassen mehr sind als nur ein technisches Feature – sie verändern das Verhalten im Handel. Kunden wollen Effizienz, Kontrolle und Komfort.
Das heißt jedoch nicht, dass klassische Kassen verschwinden müssen. Viele wünschen sich weiterhin die Möglichkeit, zwischen beiden Varianten zu wählen – je nach Tagesform, Warenmenge oder persönlicher Präferenz.
Fest steht: Der Trend zur Selbstbedienung ist eindeutig, und Händler sollten ihn ernst nehmen.
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