Als die Corona im Jahr 2020 begann, gehörte sie zu denjenigen, die sofort auf Schutzmaßnahmen achteten. Heute, fast sechs Jahre später, erinnert sich die 50-jährige Beamtin, die im öffentlichen Dienst tätig ist, an die Anfänge der Krise. „Damals war alles neu und ungewiss. Wir wussten nicht, wie ansteckend das Virus ist oder welche Folgen es haben könnte“, sagt sie.
Seitdem trägt sie so gut wie ununterbrochen eine Maske – nicht nur während der Arbeit im Amt, sondern auch im Alltag. „Es ist inzwischen zur Gewohnheit geworden. Manchmal vergesse ich fast, dass andere Menschen sich schon längst ohne Maske bewegen.“
Für sie ist die Maske nicht nur ein Symbol des Schutzes vor Krankheit, sondern auch Ausdruck von Verantwortung. „Als Beamtin im öffentlichen Dienst habe ich täglich Kontakt mit vielen Menschen. Jede Maske, die ich trage, schützt nicht nur mich, sondern auch andere.“
Die psychische Belastung durch sechs Jahre Maske sieht sie dennoch als Herausforderung. „Anfangs war es unangenehm, besonders im Sommer oder bei langen Dienststunden. Aber man gewöhnt sich daran. Mittlerweile ist es eher eine Routine.“
Ihre Kollegen und Freunde reagieren unterschiedlich. Während manche ihre Vorsicht bewundern, finden andere es übertrieben. „Ich respektiere, wenn Menschen sich anders entscheiden. Für mich persönlich ist es die beste Möglichkeit, gesund zu bleiben.“
Die Beamtin betont, dass ihre Erfahrung kein Aufruf zur Angst sei, sondern ein Beispiel für Achtsamkeit und Beständigkeit in unsicheren Zeiten. „Jeder entscheidet selbst, wie er mit Risiken umgeht. Ich habe für mich entschieden, vorsichtig zu sein – und das hat mir in all den Jahren ein gutes Gefühl gegeben.“
Fazit:
Sechs Jahre Maske zu tragen, ist eine außergewöhnliche Leistung und zeigt, wie persönliche Verantwortung und Vorsicht Hand in Hand gehen können. Für die 50-jährige Beamtin ist die Maske mehr als ein Stück Stoff – sie ist ein Symbol für Fürsorge, Pflichtbewusstsein und Durchhaltevermögen in einer Zeit, die für alle eine Herausforderung war.
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