Die Konzentrationslager der Nazis haben eine tiefe Narbe in der Geschichte der Menschheit hinterlassen, die immer noch sehr lang und schmerzhaft geheilt ist. In Buchenwald, Dachau, Auschwitz und anderen Konzentrationslagern starben unzählige Menschen fürchterlich.
Die meisten von ihnen wussten nicht einmal, wohin sie gebracht wurden. Sie konnten sich nicht einmal vorstellen, dass sie zum Scheitern verurteilt waren. Die Nazis sagten, sie würden einfach abgeschoben.
Es war nicht erlaubt, Dinge mitzunehmen. Die Nazis haben alle gründlich durchsucht. Alles, was gefunden wurde, wurde sofort weggenommen. Deshalb haben die Menschen versucht, die wertvollsten Dinge so sicher wie möglich zu verstecken. Die Menschen hatten die Hoffnung, dass sie rechtzeitig freigelassen werden.
In den Konzentrationslagern gibt es viele Dinge der verstorbenen Gefangenen. Jetzt sind diese Gegenstände zu Museumsstücken geworden. Doch selbst jetzt lassen uns diese Dinge die Millionen von gefolterten Leben wundern und trauern.
Vor kurzem haben Mitarbeiter des Auschwitz-Museums ein ungewöhnliches Juwelen-Versteck entdeckt.
Mehr als siebzig Jahre lang lagen der goldene Ring und die Kette einer Frau in einem versteckten Fach, das sich unter dem Boden eines Metallbechers befand. Fand den Fund zufällig. Im Laufe der Jahre ist der Boden des Bechers verfault. Als einer der Museumsmitarbeiter einen Becher aufhob, bemerkte er, dass er einen doppelten Boden hatte. So wurde die Tragödie des Menschen, die vor menschlichen Augen verborgen war, lange Zeit offenbart.
Höchstwahrscheinlich gehörte der Becher einem der Gefangenen des “Vernichtungslagers”, der die Kaserne von Auschwitz nie lebend verlassen hatte. Er versteckte die Wertsachen so geschickt, dass die Nazis nicht einmal dachten, dass der Becher ein Geheimnis enthalten könnte.
Die Mitarbeiter des Museums glauben, dass der Mann bis zuletzt gehofft hat, das Lager lebend zu verlassen. Dies ist leider nicht geschehen.
Der Ring und die Kette werden ihren Platz im Auschwitz Museum einnehmen und ein trauriges Symbol für die vergeblichen Hoffnungen der Gefangenen auf ein Leben nach dem Konzentrationslager werden.
Quelle:lemurov.net
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