Im April 2016 wurde Ecuador von einem starken Erdbeben heimgesucht, bei dem 600 Menschen ums Leben kamen. Tausende Häuser und Gebäude wurden zerstört, viele Menschen standen unter den Trümmern.
Das Gebiet von Pedernales litt damals am meisten, in das die Hauptkräfte der Retter geschickt wurden, die aus verschiedenen Regionen des Landes kamen.
Unter ihnen war die Such- und Rettungsabteilung der Feuerwehr der Stadt Ibarra. Zusammen mit den Profis kamen die Hunde, um ihre Pflicht zu erfüllen.
Ein Labrador namens Dayko arbeitete zusammen mit drei anderen Hunden in dieser Abteilung. Die Aufgabe der Hunde ist es, Menschen unter den Trümmern zu finden. Dank ihres Geruchs erkennen sie eine Person.
Der Labrador hatte über drei Jahre in dieser Abteilung gedient und war der beste Suchhund. Er wurde viel mall mit verschiedenen Preisen und Diplomen ausgezeichnet. Dank Dayko wurde eine Gruppe französischer Touristen gerettet, die in Imbabura verloren gegangen waren.
Als der Hund diesmal am Ort der Trümmer ankam, arbeitete er wie die Retter mehrere Tage ohne Schlaf, Futter und Wasser. Die Hitze draußen war unerträglich, was die Suche verschlimmerte. Dayko konnte in diesen Tagen sieben Menschen retten.
Aber nach Abschluss der Sucharbeiten fiel der Hund unerwartet. Alle eilten zu ihm, verbanden sofort die Tropfer, aber es war zu spät. Der Hund starb an Dehydration, bevor er die Tierklinik erreichte.
Es stellte sich heraus, dass dem Hund heutzutage nicht einmal Wasser gegossen wurde, er lief unermüdlich in der Hitze und niemand erinnerte sich daran. Alle waren damit beschäftigt, Menschen zu retten und hatten das Tier einfach vergessen.
Rettungshunde sind so ausgebildet, dass sie ohne Schlaf oder Futter den ganzen Tag nach Menschen suchen können. Und in dieser Situation wurde die Hitze hinzugefügt, was den Zustand des Hundes verschlimmerte.
Dayko wurde in der Nähe der Feuerwache in seiner Heimatstadt beigesetzt.
Alle Angestellten der Einheit, Hundeführer sowie Daykos Brüder waren beim Abschied anwesend.
Quelle: mimimetr
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