Markus arbeitete als Energietechniker für ein privates Bauunternehmen. Eines Tages kam er zu früh zur Arbeit und ging auch zu früh wieder, woraufhin er eine Geldstrafe erhielt.
Jetzt schuldet der Mann genau 2 Millionen Dollar:
An jenem verhängnisvollen Samstag sollte er gar nicht zur Arbeit gehen, fragte sein Chef. Marcus traf früh ein, überprüfte den ihm unterstellten Bereich und unterzeichnete einen Brandschutzauftrag.
Der Vorgesetzte erklärte sich daraufhin bereit, ihn nach Hause gehen zu lassen, und versprach, dass er die Arbeiten selbst beaufsichtigen würde. Der Mann stimmte zu und ging leise und früh.
Aus den erhaltenen Dokumenten geht hervor, dass die Arbeiter die Anlage am helllichten Tag fertiggestellt haben. Doch mitten in der Nacht brach ein Feuer aus, das Gebäude stand in wenigen Minuten in Flammen, und der Wind blies durch das offene Tor der Lagerhalle.
Der 125 m lange und 40 m breite Hof verbrannte mitsamt der gesamten Ausrüstung in Schutt und Asche.
Die Gesetzeshüter begannen, die Situation zu untersuchen. Markus' unmittelbarer Vorgesetzter gab an, dass er den Mann nirgendwo hingehen ließ und seine Unterschrift auf dem Arbeitsauftrag zeigte.
Der Energietechniker hatte keine dokumentierten Beweise für das Gegenteil - er wurde das, was man "extrem" nennt.
Marcus erhielt ein Berufsverbot als Energietechniker. Und sie verhängten eine kolossale Geldstrafe von 2 Millionen Dollar.
Die Forderung schien völlig absurd: Bei den derzeitigen Gehältern könnte der Mann im Laufe seines Lebens kaum 600.000 Dollar verdienen.
Quelle: trendymen.com
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