Es gibt Menschen, die ihre Katzen genauso wie ihre eigene Kinder lieben. So ging es auch Paul Lewis aus New South Wales mit seinem Haustier Coco. Aber alle guten Dinge müssen ein Ende haben. Und eines Tages erfuhr Paul von seiner unheilbaren Krankheit.
Er hatte einen inoperablen Darm- und Nierentumor, und als er ein weiteres Mal ins Krankenhaus kam, wusste der Mann, dass er nicht mehr zurückkommen würde. Seine Familie wollte seinen Großvater nicht gehen lassen, ohne sich zu verabschieden. Es war ihnen wichtig, dass der Mann seinen besten Freund ein letztes Mal sah, aber der Arzt war natürlich dagegen. Dann begann eine "Katze im Sack"-Operation.
Die Verwandten von Paul Lewis, nämlich Enkelin Alisha Foti und ihr Freund Shane sowie Onkel Matthew, versteckten die 19-jährige Katze Coco in einer Tasche, bevor sie im Muswellbrook-Krankenhaus eintrafen. Es muss gesagt werden, dass das Tier ruhig war und offensichtlich wusste, wohin es gebracht wurde. Auf der Station zeigten sie den schnurrenden kleinen Kater seinem Großvater. Obwohl er stark medikamentös eingestellt war, konnte er noch sehen. Es war klar, dass Paul nicht er selbst war, sein Geist war getrübt. Aber alle Anwesenden spürten, dass der Mann sich freute, seine geliebte Coco zu sehen.
Die Katze hingegen suchte täglich fieberhaft in der Wohnung nach Paul. Auch Alisha erzählte davon:
"Er war ruhig, während wir fuhren. Aber sobald wir ihn in Opas Zimmer brachten, setzte er sich einfach hin und fing an zu weinen. Das hat uns zu Tränen gerührt."
Nach einer rührenden Begegnung zwischen Coco, Paul und seiner Familie ist der Mann leider verstorben. Aber das beweist einmal mehr, dass die Menschen an den Tieren hängen und die Tiere an ihren Menschen. Sie kennen echte Freundschaft, auch wenn die pelzigen Gefährten nicht sprechen können.
Quelle: humanstory.com
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