In der vergangenen Woche stiegen die Temperaturen in der Nähe des Märkischen Kreises in Deutschland auf über 30° C. Die Landstraßen waren stärker befahren als sonst, da die Menschen die Gelegenheit nutzten, die Sonne zu genießen.
Autofahrern, die auf der A45 unterwegs waren, fiel jedoch ein etwas ungewöhnlicher Anblick auf. Ein heruntergekommener Wohnwagen stand auf einem Rastplatz, und es sah so aus, als ob er schon eine Weile dort gestanden hätte. Noch dazu machte er sehr seltsame Geräusche!
Die aufmerksamen Bürger riefen die örtliche Polizei, und zwei Beamte des Märkischen Landeskriminalamtes NRW wurden losgeschickt, um das mysteriöse Ferienhaus zu untersuchen. Als sich die Beamten näherten, erkannten sie schnell, was den Lärm verursachte. Es war ein kleines Hündchen - und es rief um Hilfe.
Nachdem er versucht hatte, sich durch die Tür und das Seitenfenster Zugang zu verschaffen, bemerkte ein Beamter eine offene Dachluke. Er warf einen Blick hinein und wusste, dass sofort gehandelt werden musste. Der Hund war sichtlich verzweifelt, und das Wasser hätte ihm nicht geholfen, in der schwülen Hitze länger zu überleben.
Die Beamten retteten den armen Hund, indem sie einige der Platten um die Dachluke entfernten. Anschließend brachten sie den Welpen zurück zur Wache.
Kurze Zeit später erschien ein 64-Jähriger auf der Wache und verlangte zu wissen, warum die Beamten seinen Hund gestohlen hatten! Er beschuldigte die Polizei, Ressourcen zu verschwenden und behauptete, dass sie stattdessen die wahren Verbrecher hätten fangen sollen!
Die Beamten ließen sich nicht entschuldigen und sagten dem unverantwortlichen Besitzer, dass sie dasselbe jedes Mal wieder tun würden. Jetzt hoffen wir, dass dieser Typ endlich seine Lektion gelernt hat.
Quelle: wamiz.co.uk
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