Ein Mann hat jedoch zugegeben, dass es ihm gelungen ist, seine Mitbewohner dazu zu bringen, in den letzten zwei Jahren mehr Miete zu zahlen, als sie eigentlich müssten, denn das Geld, das sie an ihren Vermieter schicken, reicht aus, um seine Miete zu decken, ohne dass er auch nur einen einzigen Cent ausgeben muss.
Der Mann erklärte, er sei der Hauptmieter eines Fünf-Zimmer-Hauses, und sein Name stehe daher auf dem Mietvertrag. Anstatt die Gesamtmiete gleichmäßig auf alle fünf aufzuteilen, teilte der Mann sie durch vier und überließ es seinen Mitbewohnern, die Rechnung für seine Miete zu bezahlen.
Nachdem die Mitbewohner nun aber schon seit zwei Jahren zusammenleben, wollen die anderen vier Personen ihre Namen in den Mietvertrag eintragen lassen, damit sie sehen können, wie hoch ihre Miete eigentlich sein sollte.
In einem anonymen Posting in einer Facebook-Gruppe schrieb der Mann: "Ich suche Rat.
"Ich bin derzeit der Hauptmieter eines 5-Zimmer-Hauses in der Innenstadt West. Ich untervermiete an 4 andere und das schon seit 2 Jahren. Der Mietvertrag steht zur Verlängerung an und die anderen Mieter möchten alle unterschreiben.
"Das Problem ist, dass ich nicht sehr transparent über die relativen Mietbeiträge war und meine Miete eigentlich vollständig von ihnen übernommen wird. Wie gehe ich mit dieser Situation um?"
Der Facebook-Post wurde später von der Schriftstellerin Chloe Sargeant (@chlosarge) auf Twitter geteilt, die dem Mann vorwarf, eine "Vermieterpersönlichkeit" zu haben und seine Mitbewohner um ihr Geld zu betrügen.
Sie tweeteten neben dem Bild: "Das passiert, wenn jemand eine Vermieterpersönlichkeit hat, aber in einer Generation geboren wurde, die vom Wohnungsmarkt ausgeschlossen war."
Chloes Tweet verbreitete sich schnell. 2,4 Millionen Menschen sahen sich den Beitrag an, seit er am Wochenende hochgeladen wurde, und viele drückten in den Kommentaren ihren Schock und ihre Frustration über das Verhalten des Mannes aus.
Eine Person schrieb: "Ich wünschte, ich hätte das gar nicht gelesen, denn jetzt habe ich Angst vor einer schlimmen Sache, an der ich keinen Anteil hatte".
Ein anderer fügte hinzu: "Es ist hilfreich, daran erinnert zu werden, dass es diese Art von Menschen gibt. Hauptmieter' ist Warnsignal genug."
Quelle: news
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