Ein Schock für die Familie Müller aus Bayern: Ihr dreijähriger Sohn Leon hat plötzlich eine starke Allergie gegen Hunde entwickelt. Besonders tragisch – die Familie besitzt einen großen Alabay-Hund, der bisher als vollwertiges Familienmitglied galt.

Die ersten Anzeichen zeigten sich harmlos: Niesanfälle, rote Augen und leichter Hautausschlag. Doch als die Symptome häufiger auftraten und sich verschlimmerten, ließen Leons Eltern einen Allergietest machen. Die Diagnose war eindeutig – Leon leidet an einer starken Tierhaarallergie, speziell gegen Hundehaare.

„Wir konnten es kaum glauben“, erzählt Mutter Sandra Müller. „Unser Hund Max ist seit vier Jahren bei uns, seit er ein Welpe war. Er und Leon sind zusammen aufgewachsen. Und jetzt das.“

Der Alabay, auch als Zentralasiatischer Schäferhund bekannt, ist eine imposante Hunderasse mit dickem Fell und einem starken Beschützerinstinkt. Max war für die Familie nicht nur ein Haustier, sondern auch ein Wächter und treuer Freund.

Doch nun stehen die Eltern vor einer herzzerreißenden Entscheidung: „Wir müssen Leons Gesundheit an erste Stelle stellen“, sagt Vater Tobias Müller. „Aber der Gedanke, Max abzugeben, zerreißt uns das Herz.“

Die Familie sucht derzeit nach Lösungen – ein Luftreiniger wurde bereits angeschafft, der Hund wird häufiger gebürstet und darf nicht mehr in Leons Zimmer. Doch ob das reicht, ist ungewiss. In der Zwischenzeit bitten die Eltern um Rat in Online-Foren und bei Allergie-Spezialisten.

„Wir hoffen noch auf ein Wunder – vielleicht gibt es eine Therapie oder einen Weg, wie wir als Familie zusammenbleiben können, ohne dass Leon leidet“, sagt Sandra Müller mit Tränen in den Augen.

Diese Geschichte zeigt, wie plötzlich sich das Leben ändern kann – und wie schwierig es ist, wenn das Schicksal Entscheidungen fordert, bei denen es scheinbar keinen richtigen Weg gibt.

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