Für Anna, Mutter von drei lebhaften Kindern, gibt es kaum Momente, die nur ihr gehören. Von frühmorgens bis spätabends ist ihr Alltag geprägt von Windeln wechseln, Hausaufgaben betreuen, Essen kochen und endlosen To-Do-Listen. „Meine einzige Zeit für mich habe ich, wenn die Kinder schlafen“, sagt sie erschöpft.

Der tägliche Spagat

Anna jongliert zwischen den Bedürfnissen ihrer Kinder, dem Haushalt und oft auch dem Job. „Es ist ein ständiger Balanceakt“, erzählt sie. Zwischen Frühstücksvorbereitung, Spielplatzbesuchen und Hausaufgaben bleibt kaum Raum für eigene Erholung oder Hobbys.

Schlaf – die einzige Oase

„Wenn die Kinder abends ins Bett gehen, fällt für mich eine Last ab“, beschreibt Anna. Endlich Stille, endlich Ruhe. Doch diese Zeit ist begrenzt und oft reicht sie gerade mal für ein paar Minuten, um durchzuatmen oder kurz etwas für sich zu tun – ein Buch lesen, eine Tasse Tee genießen oder einfach nichts tun.

Die Unsichtbarkeit der Mutterrolle

Trotz der immensen Verantwortung fühlt sich Anna oft unsichtbar. „Es gibt kaum Verständnis dafür, wie viel Arbeit und Energie die Erziehung und Betreuung wirklich kosten“, sagt sie. Freundschaften pflegen oder soziale Kontakte zu halten, fällt ebenfalls schwer.

Der Wunsch nach mehr Zeit für sich

Anna wünscht sich mehr Unterstützung und Zeit, um sich selbst wiederzufinden und Kraft zu tanken. „Ich liebe meine Kinder über alles, aber ich brauche auch Momente, in denen ich einfach nur Anna sein darf“, sagt sie.

Fazit

Das Leben als Mutter von drei Kindern ist fordernd und intensiv. Annas Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, Eltern – besonders Müttern – Raum für Erholung und Selbstfürsorge zu geben. Denn nur wer gut für sich sorgt, kann auch gut für andere da sein.

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