Maria H., 65, hat ihr ganzes Leben lang als Verkäuferin gearbeitet. Seit dem Eintritt in den Ruhestand kämpft sie mit der Realität ihrer Rente. „Ich habe immer hart gearbeitet, aber jetzt reicht das Geld hinten und vorne nicht“, sagt sie.

Die bittere Wahrheit der kleinen Rente

Mit rund 850 Euro im Monat muss Maria ihren Alltag bestreiten – Miete, Strom, Essen, Arztkosten. „Da bleibt kaum etwas übrig für Extras oder kleine Freuden“, erklärt sie. „Manchmal muss ich überlegen, ob ich die Heizung runterdrehe, um Geld zu sparen.“

Viele ältere Menschen in ähnlicher Lage

Maria ist kein Einzelfall. Zahlreiche Rentnerinnen und Rentner in Deutschland berichten von ähnlichen Problemen. Die Renten reichen oft nicht aus, um die steigenden Lebenshaltungskosten zu decken, besonders in Großstädten.

Forderungen nach einer gerechteren Rente

Verbände und Gewerkschaften fordern deshalb eine Rentenreform, die das Rentenniveau anhebt und Altersarmut verhindert. „Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, darf im Alter nicht in Armut leben müssen“, heißt es in vielen Stellungnahmen.

Hoffnung auf Veränderung

Maria hofft, dass sich die Situation bald bessert – nicht nur für sie, sondern für alle, die nach einem arbeitsreichen Leben in finanzielle Unsicherheit geraten. „Wir brauchen mehr Respekt und bessere Unterstützung für ältere Menschen.“

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