Paris – Was als gemütlicher Abend in einem kleinen Restaurant begann, endete für einen deutschen Touristen mit einer Rechnung, die ihm noch lange im Gedächtnis bleiben dürfte. Für ein Menü aus sechs Escargots, einem Rinderfilet mit Kartoffelgratin, Crème brûlée und einer Flasche Bordeauxwein verlangte der Kellner stolze 100 Euro.

„Ich wollte einfach einmal echte französische Küche genießen“, erzählt der Mann. Das Restaurant lag in einer charmanten Seitenstraße, nur wenige Gehminuten vom Eiffelturm entfernt. Die Atmosphäre war romantisch, die Tische eng beieinander, Kerzenlicht und der Duft von Knoblauchbutter in der Luft.

Doch als die Rechnung kam, wich die kulinarische Begeisterung schnell einem Stirnrunzeln. „Ich wusste, dass Paris nicht billig ist, aber das hat mich doch überrascht“, so der Tourist. Laut Experten ist er jedoch kein Einzelfall: In touristischen Hotspots können Preise für Essen und Getränke deutlich über dem Landesdurchschnitt liegen.

Der Restaurantbesitzer verteidigt die Preise: „Wir bieten hochwertige Zutaten, frische Produkte und einen einzigartigen Blick auf die Stadt. Unsere Gäste zahlen nicht nur für das Essen, sondern auch für das Erlebnis.“

Trotz des Preisschocks will der Tourist den Abend nicht bereuen. „Es war lecker, es war Paris – und ich habe etwas, worüber ich in Deutschland erzählen kann. Aber beim nächsten Mal schaue ich vorher auf die Karte.“

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