Bundesländer planen keine Großveranstaltungen bis Oktober:Details sind bekannt

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther appelliert an seine Kollegen, sich miteinander abzustimmen. “Ich habe immer die Hoffnung, dass wir uns in einigen Schritten noch auf gemeinsame Wege machen”, sagte der CDU-Politiker. Das werde aber nicht ganz einfach, weil das Bild in den Ländern mittlerweile sehr unterschiedlich sei. Beim Thema Veranstaltungen aber zum Beispiel wäre ein einheitliches Vorgehen gut.

Großveranstaltungen wie Volks-, Stadt-, Straßen-, Wein- und Schützenfeste sowie Kirmes-Veranstaltungen sollen Medienberichten zufolge bis mindestens Ende Oktober verboten bleiben.

Zudem wollen Bund und Länder Lockerungen bei den Kontaktbeschränkungen und beim Abstandsgebot. Die Bürger sollten angehalten werden, die Anzahl ihrer Kontaktpersonen “möglichst gering zu halten” – eine genaue Zahl wird in der Beschlussvorlage für das Spitzentreffen nicht mehr genannt. Außerdem soll das Abstandsgebot von 1,50 Metern bei “Zusammenkünften sicher bekannter Personen” unterschritten werden können, heißt es in dem Papier, aus dem die Nachrichtenagentur AFP zitiert.

Merkel empfängt am Nachmittag die Ministerpräsidenten im Kanzleramt. Bei der Gesprächsrunde geht es um das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie, aber auch um andere Themen wie den Ausbau der Ganztagsbetreuung an den Grundschulen. Am 12. März waren Merkel und die Länderchefs zum letzten Mal persönlich zusammengekommen. In den Tagen danach wurden Schulen und Kitas, Restaurants, Bars und andere Einrichtungen geschlossen.

Dies könne etwa für das feste Arbeitsumfeld und für Schulen und Kitas gelten. In diesen Bereichen könnten die Abstandsregeln gelockert werden, weil hier die “Kontaktnachverfolgbarkeit gewährleistet” sei.

Das gehe aus einer mit anderen Ländern abgestimmten Beschlussvorlage Bayerns hervor, berichten mehrere Medien übereinstimmend. Wieviele Länder den Vorstoß Bayerns mittragen und ob er auch von der Bundesregierung unterstützt wird, ist unklar. Zudem heißt es, wenn das Infektionsgeschehen sich weiter wie aktuell entwickle, strebten die Länder eine Rückkehr zum schulischen Regelbetrieb spätestens nach den Sommerferien an.

Quelle:tonline.de

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