Chris Barnes ist nicht nur in seiner Heimat Australien bekannt, sondern auch weit über seine Grenzen hinaus. Seit 15 Jahren ist er in der Känguru-Rettung tätig. Grundsätzlich pflegt er Babys, füttert sie und lässt dann die Reifen und Erwachsenen frei.

Chris macht viele Aufnahmen, bei denen man sehen kann, wie gerne Haustiere mit ihm kuscheln. Er veröffentlicht diese berührenden Fotos und Videos auf Instagram, wo er 1 Million Abonnenten hat.

Barnes liebte Tiere von klein auf. Im Alter von 17 Jahren bekam er einen Job als Tierpfleger im Zoo und wurde dann als Reiseleiter im Reservat umgeschult.

Eines Tages fuhr er die Autobahn entlang und sah ein Känguru am Straßenrand liegen, das von einem Auto angefahren wurde. Das Tier stellte sich als tot heraus, aber ein Jungtier lebte noch in der Tasche. Chris ließ das Baby nicht sterben und brachte es nach Hause.

Er nannte das Baby Palau und ging hinaus und ließ ihn ein Jahr später frei. Also wurde Barnes klar, dass er die kleinen Kängurus retten wollte.

2005 eröffnete er das erste Zentrum in seinem Haus. Da sie anfingen, viele Babys mitzubringen, deren Mütter starben, stellte sich nach einer Weile die Frage der Expansion. Sein Onkel hinterließ Chris ein Vermächtnis, auf dem er ein riesiges Reservat aufbauen konnte.

2013 wurde ein dreiteiliger Dokumentarfilm namens “Kangaroo Dundee” über Chris gedreht. Nach der Veröffentlichung des Films kündigte Barnes seinen Wunsch an, ein Krankenhaus für Wildtiere in Australien zu bauen, aber er brauchte viel Geld. Dank Spenden wurde das Krankenhaus 2015 eröffnet.

Chris kümmert sich selbst um die Kinder, er näht Taschen für sie und füttert sie aus Flaschen, und wenn es soweit ist, lässt er sie los. Er ließ nur einen Mann namens Roger zurück, um mit ihm zu leben. Das Känguru ist zum Symbol des Reservats und seines Sterns geworden.

Er besaß bemerkenswerte Stärke und sah aus wie ein Bodybuilder. Mit einer Höhe von zwei Metern wog er 90 kg. Leider war das Haustier im Alter von 12 Jahren weg. Barnes war sehr besorgt über den Tod des Haupthaustiers.

Quelle: mimimetr.com

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