Hitze und Unwettermahnung: Das Wetter in deutschen Regionen

Der Sommer 2020 hat weltweit viel Problemen verursacht. Die Pandemie, Waldbrände, Trinkwassermangel und Wetterbedingungen, die zu Überschwemmungen und Hitze führten.

Landkreis Schweinfurt. Die Feuerwehr rückte mehrmals aus. Insgesamt gab es etwa 135 Anrufe über Brände, die im Wald oder in Kellern waren.

Oberpfalz. Bis spät in die Nacht regnete es heftig mit Gewittern. Wie die Polizei behauptete, innerhalb von zwei Stunden wurden etwa 16 ungeeignete Operationen registriert. Meistens waren es überflutete Straßen und unterirdische Übergänge.

Frankfurt. Nach Angaben der Feuerwehr, als Folge der heftigen Unwetter wurden fast 300 Ausflüge organisiert. Hauptsächlich waren abgestürzte Äste und stark überflutete Straßen. Es gab zunächst keine Berichte über Verletzte.

Der Deutsche Wetterdienst teilte am Mittwoch mit, dass es tagsüber sonnig und trocken bleiben wird. Ab Mittag kann es im Westen und in den Alpen zu vereinzelten Gewittern kommen.

Saarland. Ein schweres Unwetter mit starken Regenfällen hat am Dienstagnachmittag im Saarland größeren Schaden angerichtet.

Es seien Gullideckel hochgedrückt worden, Bäume umgestürzt und Straßen überschwemmt worden, teilte das Lagezentrum in Saarbrücken mit. Kurzzeitig sei in Saarbrücken die Stadtautobahn an der Bismarckbrücke überschwemmt worden.

Die Autobahn musste vorübergehend in beide Richtungen gesperrt werden. Bäume seien auf mehrere Fahrzeuge und in ein Wohnhaus gestürzt. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.

Mit 38,6 Grad ist in Trier am Sonntag die bundesweit höchste Temperatur des bisherigen Jahres gemessen worden. Wie es am Abend beim Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach hieß, wurde der Rekord an der DWD-Station Trier-Petrisberg erreicht.

Auch Platz zwei ging demnach an die Stadt in Rheinland-Pfalz: Bis zu 38,2 Grad seien es in Trier-Zewen gewesen. Platz drei teilten sich den Angaben nach mit einer Höchsttemperatur von jeweils 37,5 Grad die Wetterstationen in Kahl am Main in Bayern sowie am Frankfurter Flughafen.

Die Badeseen in Berlin sind auch am Sonntag überfüllt. Schon am Samstag hatte die Polizei die Menschen aufgefordert, nicht mehr nach Treptow-Köpenick an den Großen Müggelsee zu kommen. Nun twitterte sie, dasselbe gelte für den Sonntag. Schon mittags seien die Bäder und Seen völlig ausgelastet.

Um die Grundversorgung mit Trinkwasser während der anhaltenden Trockenheit sicherzustellen, sind folgende Tätigkeiten in der Verbandsgemeinde im Hunsrück seit Sonntag untersagt.

Die Befüllung von Planschbecken und Schwimmbädern, die Bewässerung von Rasen und Gartenflächen, das Waschen von Fahrzeugen auf Privatgrundstücken, das Reinigen und Abspritzen von Hofflächen sowie die Bewässerung von öffentlichen Grünflächen und Sportplätzen.

Verstöße gegen die Beschränkungen werden demnach durch das Ordnungsamt kontrolliert.

In Frankfurt am Main ist der Ozonwert am Sonntag über die Informationsschwelle gestiegen. An der Messstation Frankfurt-Ost betrug der einstündige Mittelwert um 13.00 Uhr 181 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, teilte das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie mit.

Der Grenzwert der Informationsschwelle beträgt 180 Mikrogramm Ozon in der Luft. Kindern und Jugendlichen sowie Menschen, die empfindlich auf erhöhte Ozonkonzentrationen reagieren, raten die Behörden, anstrengende körperliche Tätigkeiten im Freien zu vermeiden.

Wegen der Wetterlage wurde er wartet, dass die Ozonkonzentration an weiteren Messstationen über den Grenzwert steigt.

Quelle: tonline.com

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