IN WELCHEM KREIS WOHNEN DIE RENTNER AM GÜNSTIGSTEN.

Für die Auswertung hat das Institut die Lebenshaltungskosten der Rentner in 401 Kreisen und kreisfreien Städten verglichen. Dafür wurde die Gewichtung des allgemeinen Warenkorbs des Statistischen Bundesamtes an das Konsumverhalten der über 65-Jährigen angepasst.

Gesundheitsausgaben und Mieten haben in dieser Altersgruppe demnach ein höheres Gewicht. Kosten für Bildung spielen eine geringere Rolle.

Die Landeshauptstadt Brandenburgs und Berlin sind die einzigen ostdeutschen Kommunen in der Liste der 50 teuersten Regionen Deutschlands: Potsdam auf Platz 38, Berlin auf Platz 44.

Nirgendwo in Deutschland ist das Leben für Rentner laut einer Untersuchung so günstig wie im Südbrandenburger Landkreis Elbe-Elster.

Der teuerste Altersruhesitz ist München, wie eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Prognos im Auftrag einer Initiative der Deutschen Versicherer ergab.

Alle brandenburgischen Kreise und kreisfreien Städte liegen demnach unterhalb des Bundesdurchschnitts – mit einer Ausnahme: Potsdam.

Die fünf teuersten Kreise für Rentner sind nach München, der Landkreis München, der Landkreis Starnberg, Frankfurt am Main und der bayerische Landkreis Miesbach.

Die günstigsten Wohnorte liegen auch im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen, im Kyffhäuserkreis in Thüringen, im Vogtlandkreis in Sachsen und im Landkreis Holzminden in Niedersachsen.

„Der Wohnort hat großen Einfluss auf die Lebenshaltungskosten und damit den Wohlstand im Alter“, erläuterte Studienautor Heiko Burret.

Einbußen beim Lebensstandard drohten überall dort, wo die Alterseinkünfte im Verhältnis zum regionalen Preisniveau sehr niedrig ausfielen.

Quelle:tagesschau.de

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