Als Bobbys Frau nach 17 Jahren Ehe die Scheidung einreichte, spürte er keinen Boden unter den Füßen. Über die Trennung hinwegzukommen, war sehr schwierig. Niemand weiß, wie die Geschichte geendet hätte, wenn Lady - Chihuahua, die in der Familie seiner Freundin Connie lebte, nicht im Leben von ehemaligen Bodybuilder aufgetaucht wäre.
Die Freundin fragte Bobby, ob er sie für eine Weile bei sich aufnehmen könnte, und er sagte zu - wenn auch ohne allzu große Freude, denn Lady war kein großer Fan von Menschen und der Amerikaner mochte sie auch nicht.
Bobby war überrascht, als sie sich am ersten Tag in seinem Schoß zusammenrollte und zum ersten Mal seit langer Zeit ihm ein Lächeln abzwang. Von diesem Moment an waren der Bodybuilder und der Chihuahua unzertrennlich.
Diese kleine Hündin hat Bobby auf unglaubliche Weise geholfen, all seine Sorgen zu vergessen und sein Leben mit einem weißen Laken zu beginnen. Die Zeit verging und der Moment rückte näher, in dem sich Bobby von seiner neuen Freundin trennen musste.
Der Mann war von der Fürsorge und Zuneigung der Lady so berührt, dass er beschloss, sein Leben der Hilfe für Tiere zu widmen. Bobby traf Kira, eine rothaarige Hündin, in einem der Tierheime. Sie wurde aus einer dysfunktionalen Familie geholt.
Das nächste Haustier des Bodybuilders war ein Welpe namens Harley. Er wurde zusammen mit seiner Schwester Quinn ausgesetzt. Bobby hatte Mitleid mit den Welpen und adoptierte sie beide.
Bald gesellte sich Lucy, ein Mischling, zu den Haustieren. Bobby hat sie auf der Straße gefunden.
So wurde ein Projekt namens Big Guy, Little World geboren. Bobby begann, zusammen mit Gleichgesinnten, Tiere zu retten, die Hilfe brauchten. Die Tiere wurden entweder Teil von Bobbys Großfamilie oder wurden von ihren neuen Besitzern willkommen geheißen und umsorgt.
Familie und Freunde begegnen Bobbys Initiative mit großem Respekt und seine Mutter sagte sogar, sie sei "stolz auf das, was er tut".
Bobby hat große Pläne für die Zukunft. Er will auch in anderen Teilen des Landes eigene Tierheime eröffnen, denn die werden jetzt mehr denn je gebraucht.
Quelle: goodhouse.com
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