Eine 31-jährige Jurastudentin aus Washington, USA, namens Chelsea Naylor sah einst eine Nachricht in den sozialen Medien, die auf das Thema Organspende aufmerksam machte, und beschloss, sich auf einer Spender-Website zu registrieren, in der Hoffnung, eines Tages jemandem das Leben retten zu können.
Die Hoffnungen der Studentin erfüllten sich bald: Sie erwies sich als geeignete Spenderin für den 36-jährigen Landschaftsgärtner Junior Foss, der seit 2017 an Nierenversagen litt.
Im April reiste die tapfere junge Frau für eine Operation in einen anderen Bundesstaat, um ihre Niere einem völlig Fremden zu spenden. Die Transplantation war erfolgreich, und dank Chelsea ist Juniors Leben endlich wieder in Ordnung.
Oft wissen Menschen, die eine Organtransplantation erhalten, nichts über ihre Spender. Aber Junior und Chelsea haben es geschafft, sich kennen zu lernen und sich persönlich zu treffen. Und das war der Beginn einer engen Freundschaft.
"Ich wollte unbedingt den Spender treffen, um mich zu bedanken und vielleicht einen neuen Freund zu finden. Chelsea entpuppte sich als erstaunlich coole Person. Das erste Treffen mit ihr war wunderbar und ich konnte die Tränen kaum zurückhalten", - erinnert sich Junior.
Chelsea und Junior stehen nun in regelmäßigem Kontakt; sie besuchen sich einmal im Monat und feiern gemeinsam die Feiertage. Chelsea versteht sich gut mit Juniors drei Töchtern Hayley, Christine und Destiny, die, wie auch ihr Vater, sehr dankbar für ihren unglaublichen Mut und ihre Opferbereitschaft sind.
"Eine Spende ist ein kleines Opfer, das das Leben eines anderen Menschen dramatisch zum Besseren verändert. Nach der Operation war ich nur vier Tage im Krankenhaus, und drei Wochen später war ich wieder in Ordnung. Die Leute denken, dass eine Spende einen enormen Tribut an den Körper fordert, aber ich war innerhalb weniger Wochen wieder normal. Wenn Sie ein gesunder Mensch sind, wird sich Ihr Leben nach der Operation nicht verändern",
- teilte Chelsea ihre Erfahrungen.
Quelle: humanstory.com
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