Kinder sind oft niedlich, aber nur wenige Zweijährige haben die Eigenschaften einer Barbiepuppe. Aira Brown hingegen wurde in ihrem Heimatland Amerika durch ihre Puppenähnlichkeit berühmt. Das fiel den Eltern des Mädchens auf, die schnell erkannten, dass dies eine gute Möglichkeit war, ihre Tochter berühmt zu machen.

Charmante Tochter. Quelle: Instagram

Ihre großen blauen Augen, ihr blondes Haar, ihre runden Wangen und ihre vollen Lippen waren für die Familie Brown der Grund, ein Fotoshooting für das Baby zu arrangieren. Die Browns begannen, die bezaubernden Fotos an lokale Modelagenturen zu schicken. Aira wurde zum Gegenstand eines Aufklärungsaufrufs.

Natürliche Schönheit. Quelle: Instagram

So hat die Zweijährige dank der Bemühungen ihrer Familie bereits mehrere Verträge mit Bekleidungsmarken, ständige Werbeshootings, Kinderschönheitswettbewerbe und Popularität nicht nur in ihrem Heimatland, sondern auch auf einem anderen Kontinent erreicht.

Das alles hatte jedoch seinen Preis und war mit viel Aufwand verbunden. Airas Mutter macht keinen Hehl daraus, dass die Haare des Mädchens absichtlich aufgehellt wurden, sie in ein Solarium gebracht wurde und viel Make-up auf der Haut der Kinder verwendet wurde. Alles nur für gute Bilder.

Tägliches Training. Quelle: Instagram

Die Meinungen darüber, ob die Browns das Richtige tun, sind geteilt. Manche halten es für falsch, Geld auf Kosten eines zweijährigen Kindes zu verdienen, das sich am Ende vielleicht gar nicht mehr für die Dreharbeiten begeistern kann. Manche meinen, die Familie wolle damit eine Zukunft für das Kind aufbauen.

Aufgewachsene Aira. Quelle: Instagram

Aber das Schicksal hat alles entschieden. Bis sie zehn Jahre alt war, bekam sie Verträge und begann dann, in Filmen mitzuspielen. 2017 wurde der Film "What Sorrows May Come" mit ihr in der Hauptrolle veröffentlicht, 2018 folgte ein weiterer Film mit dem Titel "Education in Love".

Karriereende. Quelle: Instagram

Doch ihre Schauspielkarriere klappte nicht, die Filme brachten ihr keinen neuen Popularitätsschub. Denn als sie elf Jahre alt war, war Aira bereits erwachsen. Ihr Haar wurde dunkler, ihre Augen wirkten nicht mehr so groß wie früher.

Das Mädchen hat fast aufgehört, soziale Medien zu nutzen und geht jetzt zur Schule. Das ist wahrscheinlich auch gut so, denn die Medienaktivität hat Miss Brown letztlich nicht daran gehindert, eine glückliche Kindheit zu leben.

Quelle: marieclaire.com

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