Planen Sie eine Reise nach Afrika? Dann müssen Sie unbedingt die unberührte Natur des Serengeti-Nationalparks sehen. Hier treffen die Landschaften aufeinander, die Sie sich vielleicht vorgestellt haben, als Sie das Wort "Afrika" hörten. Wandernde Zebras und Antilopen, Begegnungen mit Giraffen und Elefanten.
Und viele der Tiere hier haben bereits einen Namen bekommen. Zum Beispiel die Hyäne Zalika und die Tupfenbabys Mzuri und Dada, von denen wir Ihnen heute erzählen werden.
Leoparden gehören zu den eher kleinen Mitgliedern der Katzenfamilie. Ihr geringes Gewicht und ihre einsame Lebensweise bedeuten, dass sie immer auf sich selbst angewiesen sind. Um sich und ihre Beute zu schützen, haben sie gelernt, auf Bäume zu klettern und ihre Trophäe dort hinaufzuschleppen, selbst wenn sie um ein Vielfaches größer ist als die Katze selbst.
Die Mutter muss ihren Jungen beibringen, fehlerfrei auf die verstreuten Äste zu klettern, da diese Fähigkeit für Jungtiere unerlässlich ist. Doch während Leopardenjunge nicht wirklich in der Stimmung für ernsthaftes Training sind, sind sie eher am aktiven Spiel interessiert. Aber Bäume sind nicht nur zum Spielen da, sie sind auch der beste Platz für Leoparden zum Fressen. Da Löwen nicht gerne auf die Äste klettern, wissen Hyänen gar nicht, wie das geht.
Die gefleckte Mutter ist ständig auf der Hut und versucht, die Kleinen vor dem Absturz zu bewahren, während eine gerissene Hyäne bereits unter dem Baum sitzt, in der Hoffnung, die Jungen zu schnappen und mit ihnen zu entkommen. Sie wartet geduldig auf den richtigen Moment, doch nicht weit entfernt ertönt das Geräusch von Hufen: eine Büffelherde ist am Horizont aufgetaucht. Einer von ihnen ahnte, dass etwas nicht stimmte, und stürzte sich auf die Hyäne. Die Hyäne spürte die Gefahr und beschloss, aus dem Hinterhalt zu fliehen und die Leopardenfamilie allein zu lassen.
Quelle: bbc.com
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