Pünktlich zum ersten Adventswochenende hielt der Winter am Donnerstag Einzug in Deutschland: Eine Tiefdruckströmung zog vom Golf von Genua in den Süden der Bundesrepublik und brachte Feuchtigkeit, Wind und niedrige Temperaturen mit sich.
Damit ist der Weg frei für die nasskalte Polarluft in Deutschland und den ersten (frühen) Wintereinbruch dieser Saison", sagt Meteorologe Björn Alexander von wetter.de. Nicht nur in den südlichen und östlichen Gebirgsregionen Deutschlands wird es windig sein,
sondern auch Hamburg und Berlin können ein paar Flocken abbekommen!
Die Alpen und der Bayerische Wald werden die ersten Regionen sein, in denen es schneien wird, so der Deutsche Wetterdienst (DWD), der für Freitag fünf bis zehn Zentimeter Neuschnee in Regionen oberhalb von 300 Metern vorhersagt.
Nach einer kurzen Flaute wird Deutschland auch am Ende Dezember wiederholt von Westen her allmählich in den Süden des Landes und möglicherweise auch in den Osten hinein verschneit. In den tieferen Lagen werden zwischen einem und fünf Zentimeter erwartet, in den Alpen bis zu 30 Zentimeter! Im Saarland, in Westfalen, im Emsland und in der Lüneburger Heide wird es voraussichtlich bis Sonntag weiß werden.
Alles deutet auf eine weitere kalte Woche im Dezember hin. Die Vorhersage ist noch unsicher, aber es gibt einige Hinweise auf eine turbulente Wetterfront, die deutsche Städte wie Hamburg, Berlin und Kiel mit Schnee überziehen könnte. Selbst wenn der Schnee ausbleibt, wird es mit Sicherheit winterlich und frostig werden. Die Temperatur wird voraussichtlich nicht über sechs Grad steigen.
Autofahrer werden daher gewarnt, sich auf winterliche Straßenverhältnisse einzustellen, bevor sie an diesem Wochenende losfahren. Vor allem in Bergregionen ist es an der Zeit, Winterreifen aufzuziehen, aber auch in tieferen Lagen könnten die Straßen durch Schneeregen und starke Regenfälle rutschig und tückisch werden. Seien Sie vorsichtig da draußen!
Quelle: wetter.de
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