Roxy Lane, wohnhaft in Alaska, fand in der Silvesternacht vor ihrem Haus eine Schachtel mit einem Frühgeborenen und einer Notiz.
Draußen herrschten Minusgrade und der Wind blies heftig, und es ist nicht bekannt, wie lange das Baby unbeaufsichtigt gewesen war.
Laut der Notiz wurde das Baby am 31. Dezember in der 28. Woche geboren. "Bitte helfen Sie! <...> Meine Eltern und Großeltern haben weder Essen noch Geld, um mich aufzuziehen. Dieses Schicksal wollten sie mir nicht zumuten.
Meine Mutter ist sehr traurig, dass sie das tun musste. Bitte nimm mich mit und finde für mich eine liebevolle Familie. Meine Eltern flehen dich an! Mein Name ist Tishon", heißt es in der Notiz, die Roxy in den sozialen Medien veröffentlichte.
Das Kleinkind wurde kurz nach dem Auffinden ins Krankenhaus eingeliefert, wo die Ärzte seinen Zustand als zufriedenstellend bezeichneten.
Roxy Lane zeigte sich besorgt über das Schicksal von Tishons Mutter. Sie bat jeden, der sie kennt, sich mit ihr in Verbindung zu setzen, da sie möglicherweise medizinische oder psychologische Hilfe benötigt.
"Offensichtlich ist diese Frau so verzweifelt, dass sie die schwerste Entscheidung ihres Lebens getroffen hat - ihr Kind auf der Straße zu lassen, ohne ein Auskommen zu haben, ihm nur einen Namen und eine Decke zu geben.
Aber sie hat ihm einen Namen gegeben! Sie liebt ihn also doch, obwohl sie so etwas Schreckliches getan hat", schrieb sie in den sozialen Medien.
Nach staatlichem Recht können Eltern, die ihr Kind nicht aufziehen wollen, das Neugeborene in eine Kirche, ein Krankenhaus, eine Feuerwache oder eine Polizeistation bringen und es dort offiziell abgeben.
Quelle: chips-journal.com
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