Es sieht so aus, als ob die Menschheit in absehbarer Zeit die Erde verlassen muss. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts gab es 1,5 Milliarden Menschen auf der Erde. Jetzt gibt es mehr als 7 Milliarden von uns. Im Jahr 2050 werden es fast 10 Milliarden sein. Kann die Erde uns alle ernähren?

So wurde der erste wissenschaftliche Kongress zu diesem Thema vom kosmischen Staat Asgardia einberufen. Was ist das? Es ist eine Vereinigung von Menschen, die glauben, dass die nächste Entwicklungsstufe der Menschheit im Weltraum liegt.

Stadt der Zukunft. Quelle: ashurbeyli.com

Die Bürger von Asgardia haben ihr eigenes Territorium (ein Satellit wurde letztes Jahr gestartet), ihr eigenes Parlament, ihre eigene Regierung und ihre eigene Verfassung.

Wissenschaftler glauben, dass das erste Kind im Weltraum in 25 Jahren geboren wird. Bis dahin wird es technisch möglich sein, einen Fötus außerhalb unseres Globus zu empfangen und auszutragen. Aber es gibt drei Probleme, die jetzt gelöst werden müssen:

Über die biologische Möglichkeit eines solchen Ereignisses nachzudenken. Minimieren Sie alle möglichen medizinischen Risiken.

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Versehen Sie das Schiff oder die Station, auf der die Geburt stattfinden soll, mit künstlicher Schwerkraft.
Schützen Sie die Bevölkerung der Station vor Strahlung.

Die auf dem Asgardian-Kongress versammelten Wissenschaftler bestätigen: Die Probleme, die eine normale Schwangerschaft in der Raumfahrt verhindern könnten, sind in den kommenden Jahrzehnten lösbar.

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Professor Satoshi Iwase von der Medizinischen Universität Aichi in Japan erklärt: Auch auf der Erde entwickelt sich der Fötus in der Gebärmutter unter praktisch schwerelosen Bedingungen und schwebt im Fruchtwasser.

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Die Entwicklung des Babys sollte also unter normalen Bedingungen identisch mit der im Weltraum sein. Die Hauptaufgabe besteht also darin, den Körper der Mutter zu schützen.

An dem Kongress nahmen auch Wissenschaftler aus unserem Institut für Biomedizinische Probleme teil. Dieses Institut ist für die Gesundheit der Astronauten während des Fluges und die Rehabilitation nach dem Flug zuständig.

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Wird es ein internationales Forschungsteam geben, das die gesamte Forschung zusammenführt, um das riskante Unterfangen einer Geburt im Weltraum in Angriff zu nehmen? Ich denke, noch nicht, es ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür.

Aber die Tatsache, dass dieses Gespräch und das Gespräch der Wissenschaftler begonnen hat, ist bereits ein wichtiger Schritt für die Zukunft der gesamten Menschheit.

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