Während die anderen Tiefseebewohner in ihrer Gruseligkeit miteinander konkurrieren, kann unser Held als "Delfin" bezeichnet werden, der aus dem Urlaub bei seiner Großmutter kommt. Der voluminöse, 7 Meter lange Korpus wiegt wie ein guter SUV - 2-3 Tonnen.

Und überhaupt, schau dir diese Wangen an! Seht euch diese hochgezogene Schnauze an! Das Einzige, was mehr oder weniger bedrohlich aussieht, sind die Reißzähne am Unterkiefer. Und sie sind klein und nur die Männchen haben sie.

Ein paar Tonnen des Zaubers schwappen in alle Weltmeere, außer vielleicht in die kältesten Randgebiete.

Schnabelwale. Quelle: zen.yandex.eu

Wissenschaftler vermuten sogar, dass Schnabelwale die am häufigsten vorkommenden Wale der Welt sind. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass dies bestätigt wird. Dieses Tier verbringt einen großen Teil seiner Zeit unter Wasser. Und das nicht nur unter Wasser, sondern in einer Tiefe von mehreren Kilometern!

Der pummelige Delfin taucht so tief wie kein anderes Säugetier. Wissenschaftler konnten an den Flossen mehrerer Wale Sensoren anbringen, um ihre Tauchtiefe und die Zeit unter Wasser zu messen. Die Tiere tauchten drei Kilometer weit und hielten mehr als drei Stunden lang die Luft an!

Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, wie tief der Schnabelwal taucht, liegt der Rekord für die Tiefe, die ein Mensch in Tauchausrüstung erreichen kann, bei 300 Metern. Und die durchschnittliche Tauchtiefe von U-Booten beträgt 2 Kilometer.

Schnabelwale. Quelle: zen.yandex.eu

Wie ein Schnabelwal es schafft, solche Wunder zu vollbringen, ist nicht bekannt. Denn durch den Druck in dieser Tiefe wird der gesamte Körper buchstäblich flach.

Wissenschaftler vermuten, dass der Wal seinen Brustkorb und seine Lunge irgendwie zusammenpresst, um zu verhindern, dass seine Organe zerfetzt werden. Je höher die Dichte des Körpers ist, desto leichter kann er dem Druck widerstehen.

Schnabelwale. Quelle: zen.yandex.eu

Was machen die da unten? Natürlich, um sich die Bäuche vollzuschlagen! Schließlich gibt es in tieferen Gewässern eine Menge nahrhafter Meeresfrüchte: Tiefseefische, kleine Tintenfische und Krustentiere.

Schnabelwale haben in der Regel keine Zähne, und wenn sie welche haben, sind sie rudimentär. Deshalb müssen die Wale ihre Beute buchstäblich in sich hinein saugen wie ein Staubsauger.

Schnabelwale. Quelle: zen.yandex.eu

Die Romantik dieser Wale bleibt ein Rätsel. Sicher ist nur, dass die Schnabelwal-Kälber nicht klein sind: Die bekannten Jungtiere waren über 2 Meter groß.

Die Romantik dieser Wale bleibt ein Rätsel. Die einzige bekannte Tatsache ist, dass Schnabelwal-Kälber schwerlich als klein zu bezeichnen sind: Die bekannten Jungtiere waren über 2 Meter groß.

Schnabelwale. Quelle: zen.yandex.eu

Schnabelwale sind nicht direkt mit dem Homo sapiens verwandt. Der Mensch hat sie nie gejagt, nur gelegentlich verfangen sich Wale versehentlich im Netz.

Es gibt jedoch eine menschliche Erfindung, die Schnabelwale nicht mögen - Sonar. Die Tiere meiden "laute" Regionen und tauchen nie dort, wo künstlicher Ultraschall ertönt.

Die Wale werden dadurch desorientiert und traumatisiert, so dass sie manchmal gestrandet sind.

Schnabelwale. Quelle: zen.yandex.eu

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