Hunde sind wirklich die besten Freunde des Menschen. Es gibt Tausende von wahren Geschichten über treue Hundegefährten, die für ihre Besitzer alles tun, was in ihrer Macht steht - ob diese es verdienen oder nicht.
Zum Beispiel Maru, ein junger Bullmastiff. Dieser tapfere einjährige Welpe durchquerte Sibirien, um zu seinem "Besitzer" zurückzukehren.
Sechs Monate zuvor war sie aus einem Zwinger adoptiert worden. Leider beschloss ihr neuer Besitzer, sie nach dieser kurzen Zeit wieder zurückzuschicken, weil er angeblich allergisch gegen Maru war. Ihr Besitzer verfrachtete sie in einen transsibirischen Zug für die lange Rückreise.
Als der Zug anhielt, gelang es Maru, das Abteil zu öffnen, in dem sie festgehalten wurde. Sie sprang aus dem Zug und rannte davon. Obwohl die Zugbegleiter versuchten, sie aufzuhalten, gelang es ihr zu entkommen. Die Frau, der der Zwinger gehört, in dem Maru untergebracht war, berichtete in den sozialen Medien über Maru. Sie organisierte auch Suchtrupps, um nach dem entlaufenen Tier zu suchen. Es vergingen ein paar Tage, und die Frau verlor die Hoffnung.
Dann kam die Nachricht, dass jemand Maru gefunden hatte - mehr als 125 km entfernt in der Nähe des Hauses des rücksichtslosen Menschen, der sie ausgesetzt hatte.
Um dorthin zu gelangen, musste Maru abgelegene Wälder durchqueren, in denen es von Bären und Wölfen wimmelte. Es war ein Wunder, dass sie es so weit geschafft hatte.
Allerdings kam sie nicht unversehrt davon. Ihre Pfoten und ihre Schnauze waren schwer verletzt. Auch wenn es vielleicht eine Infektion oder eine Reaktion auf das Wetter war, sah es auf jeden Fall so aus, als würden ihr Tränen übers Gesicht laufen. Ein Freund von Aktivistin fuhr Maru zurück in den Zwinger. Die Tierärzte behandeln ihre Verletzungen. Trotz Marus erstaunlicher Loyalität machte sich ihr herzloser Mensch aus Sibirien nicht einmal die Mühe, bei der Suche nach ihr zu helfen.
Quelle: thedodo.com
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