Die gutherzige Frau bereitet sich darauf vor, im Mai ihr eigenes Enkelkind zur Welt zu bringen, um ihrer zweitältesten Tochter, der 24-jährigen Kaitlyn Munoz, einen Gefallen zu tun. Munoz leidet an Endometriose und einer Autoimmunerkrankung namens Sjögren-Syndrom, die es ihr unmöglich gemacht hat, sicher schwanger zu werden.
"Im September wurden mir zwei Embryonen eingepflanzt, und das hat dazu geführt, dass ich jetzt mit meiner Enkelin schwanger bin", sagte Chalise. "Ich freue mich riesig darauf, meine Enkelin zum ersten Mal zu sehen."
Sie bot an, sich einer künstlichen Befruchtung zu unterziehen und als Leihmutter für ihre Tochter zu fungieren, die mit ihrem 30-jährigen Ehemann Miguel und ihrem zweijährigen Sohn Callahan in El Paso, Texas, lebt, nachdem die Ärzte Munoz mitgeteilt hatten, dass sie nicht in der Lage sein würde, ein weiteres Kind auszutragen.
"Im Jahr 2019 kämpfte ich bereits mit Unfruchtbarkeit aufgrund meiner Endometriose und hatte drei Jahre lang vergeblich versucht, Kinder zu bekommen", so Munoz. Zu dieser Zeit unterzog sie sich einer IVF-Behandlung und wurde mit Callahan schwanger.
Ihre Schwangerschaft verlief "wirklich gut", bis sie die 30-Wochen-Marke erreichte und bei ihr das Sjögren-Syndrom diagnostiziert wurde - eine Krankheit, bei der das Immunsystem fälschlicherweise gesunde Zellen im Körper angreift. Die Erkrankung kann bei schwangeren Frauen zu Blutgerinnseln führen, die laut Forschungsergebnissen eine Fehlgeburt zur Folge haben können.
Munoz, die während der Schwangerschaft auch von einer Rippenfellentzündung in der Lunge geplagt wurde, hatte "unglaubliches Glück", dass sie Callahan bis zur Geburt austragen konnte. Aber sie war am Boden zerstört, als sie erfuhr, dass ihr Kindheitstraum, einen eigenen großen Nachkommen auf die Welt zu bringen, nicht so einfach in Erfüllung gehen würde.
"Ich war am Boden zerstört", sagte die Hausfrau und Mutter über ihre Diagnose. "Es war schon immer mein Traum, eine große Familie zu haben, es war mein Traum, eine Mutter mit vielen Kindern zu sein, seit ich ein junges Mädchen war."
Ebenso erschüttert über das Dilemma ihrer Tochter, zog Smith insgeheim in Erwägung, ihre Leihmutter zu werden.
"Ich habe lange darüber nachgedacht, dass sie keine weiteren Kinder mehr bekommen kann", sagte Smith. "Ich behielt meine Gedanken für mich, während ich mir sicher war, dass ich keine emotionale Entscheidung für die Leihmutterschaft traf und wusste, dass es die richtige Entscheidung war."
Dann, eines Tages, war es fast ein Zufall, dass sie ihre Tochter mit dem Geschenk ihrer Gebärmutter beglückte.
"Ein paar Monate, nachdem sie mir gesagt hatte, dass sie keine Kinder mehr bekommen könne, rief ich sie an und bot ihr an, ihre Leihmutter zu sein", erzählt Smith von dem schicksalhaften Gespräch. "Sie war schockiert von der Idee, denn sie saß gerade in ihrem Auto und wartete darauf, dass ihr Sohn aufwacht, und fragte sich, wie sie weitere Kinder bekommen könnte. Mein Anruf war für uns beide wie eine Fügung des Schicksals und der Beginn unserer Reise", fügte Kaitlyn hinzu.
"Ich denke, der Höhepunkt der ganzen Leihmutterschaft wird sein, das Strahlen im Gesicht meiner Tochter zu sehen, wenn sie ihre eigene Tochter neben mir auf der Welt willkommen heißt", sagte die werdende Mutter und Großmutter. "In meinem Herzen und in meiner Seele sehe ich nur das Bild, ein wunderschönes Mädchen für meine Tochter und ihren Mann zu haben", fügte Smith hinzu. "Sie haben sich so sehr danach gesehnt, und die Freude und Liebe in ihren Gesichtern bei ihrer Ankunft zu sehen, wird mein Herz erfüllen."
Quelle: fabiosa.com
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