Vor zehn Jahren hatte eine Frau den Mega-Jackpot von 10 Millionen Euro im Lotto Super 7 geknackt. Während sie in all diesen Jahren ein glanzvolles Leben führen konnte, blieb ihr heute nichts mehr und die 30-Jährige musste wieder arbeiten gehen. Sie erklärt, welche Lehren sie aus dieser Erfahrung gezogen hat.
Während viele in einer ähnlichen Situation deprimiert wären, gibt Sharon Tirabassi zu, dass Geld nicht glücklich macht. Nachdem sie ihre 10 Millionen Euro, die sie im April 2004 in der Lotterie gewonnen hatte, ausgegeben hatte, führte sie wieder ein einfaches Leben. Zehn Jahre lang hatte die Frau aus Hamilton, Ontario, alles ausgegeben, was sie besaß. Luxushäuser, -autos und -kleidung, exotische Reisen und rauschende Feste - sie lieh auch ihren Verwandten viel Geld, berichtet The Mirror.
Für die Frau, die als Kind in verschiedenen Obdachlosenheimen gelebt hatte, konnte eine so große Summe nicht schnell verschwinden. Sie überprüfte zwar von Zeit zu Zeit den Stand ihrer Konten, aber solange das Geld da war, blieb sie zuversichtlich. "Sie glauben doch nicht, dass es (in diesem Moment) weggeht, oder?", erklärte die sechsfache Mutter gegenüber The Star.
Doch weil sie so viel ausgab und so viel spendete, stellte sie eines Tages fest, dass nur noch 750.000 Euro auf ihrem Konto übrig waren. "Es war an der Zeit, mit dem Spaß aufzuhören und ins richtige Leben zurückzukehren", gibt Sharon Tirabassi heute zu, die inzwischen wieder einen Teilzeitjob als Pflegehelferin hat.
Abschließend rät Sharons Ehemann allen Lotteriegewinnern, "niemandem außer [ihrer] Familie" zu vertrauen, und empfiehlt, ihr Geld zu behalten. Sharon hatte sich gegenüber ihren Freunden in der Tat sehr großzügig gezeigt und ihnen Geld und voll bezahlte Reisen angeboten, unter anderem nach Florida, Las Vegas und in die Karibik.
Quelle: Epochtimes
Das könnte Sie auch interessieren:
Eine Frau trug ein gefundenes Ei 35 Tage lang bei sich: Sie zeigte wer daraus schlüpfte