Grace Surguy aus Nottingham sagt, sie habe sich immer die Kleidung ihres Mannes Ryan Kenward geliehen, weil sie und ihr Mann die gleiche Größe haben. Doch eines Tages kam ihr der Gedanke, dass es vielleicht klug wäre, die Sachen dauerhaft zu teilen.
Das Paar beschloss, gemeinsame, geschlechtsneutrale Kleidung für zwei zu kaufen, um das Familienbudget zu schonen. Wir sprechen hier von Jacken, Jeans und anderer Oberbekleidung. Unterwäsche, Socken und andere intime Gegenstände werden von jedem Ehepartner aufbewahrt. Auf diese Weise haben die Eheleute ihre Ausgaben um 900 € pro Saison gesenkt.
Grace, 34, eine Digital Delivery Managerin aus Nottingham, sagt, sie kaufe absichtlich Unisex-Kleidung für sich und ihren Mann und sehe dabei immer noch gut aus.
"Boyfriend-Jeans und Schlabberpullis sind jetzt sehr in Mode, aber sie sind sehr teuer. Anstatt mir neue Klamotten zu kaufen, habe ich angefangen, mir die Kleidung meines Mannes zu leihen. Als Ryan es leid war, nach seinen fehlenden Kleidungsstücken zu suchen, schlug er vor, Schleifen zu kaufen, die wir uns dann untereinander teilen konnten", so die Frau.
Das Paar halbierte sofort seine Ausgaben für Kleidung und kaufte dann nach saisonalen Ausverkäufen ein. Das Paar ist stolz darauf, Jeans, Hemden, Pullover, Jacken und andere Kleidungsstücke tragen zu können, die beiden gleichermaßen gut passen.
Um Geld zu sparen, verfolgt das Mädchen die Ausverkäufe und bestellt die Sachen online. Und um sicherzugehen, dass sie nicht aus der Reihe tanzt, bestellt sie eine Nummer größer als nötig, damit sie sich selbst einkleiden und ihren Mann zufrieden stellen kann.
Grace sagt, dass sie, um Unisex-Kleidung zu finden, entweder direkt in die entsprechende Rubrik geht (fast alle Online-Shops haben inzwischen eine) oder die Produktbeschreibungen aufmerksam liest.
Quelle: thevoicemag.com
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