Ein Hinweis von Nachbarn rettete Guizmos Leben. Der Unglückliche ging durch die Hölle, in den Mauern einer Wohnung. Und wenn er nicht bei seinen Peinigern war, wurde er allein auf dem Balkon ohne Dach eingesperrt. Jetzt ist er in Sicherheit.
An einem Sommertag wurde die Stiftung 30 Millionen Freunde von den Behörden kontaktiert, um eine äußerst dringende Rettungsaktion durchzuführen. Die Ermittler entdeckten einen abgemagerten und schwachen Hund, der unter katastrophalen Bedingungen gehalten wurde. Er wurde in eine Pflegefamilie aufgenommen und überwindet nun seine traumatischen Erlebnisse.
Das traurige Foto von Guizmo, der zusammengekauert in einer Ecke des Balkons lag, spricht für sich. Der 11-jährige Australische Schäferhund war allein und hilflos seinen böswilligen Besitzern ausgeliefert. Seine Blindheit hat ihn sicherlich noch mehr isoliert, und seine Menschen haben nichts getan, um seine Lebensbedingungen zu verbessern.
Ganz im Gegenteil: Guizmo hatte kein Dach über dem Kopf. Egal, ob es eine Hitzewelle gab oder ob es schneite, niemand kümmerte sich um ihn. Und wenn er sich im Heim befand, wurde er misshandelt: "Er wurde von den Kindern der Familie missbraucht, die sich einen Spaß daraus machten, ihn an der Haut zu packen", sagte ein Sprecher der Organisation.
Die Nachbarn wandten sich an die Polizei und die Feuerwehr. Diese wiederum informierten 30 Millionen Freunde über die Misshandlung. Vor Ort verhandelte eine ehrenamtliche Ermittlerin lange, um den Hund wieder einzufangen und ihn dringend in eine Tierklinik zu bringen. Zusätzlich zu seinem Untergewicht und den psychischen Traumata musste er operiert werden, um sich unter der Haut liegende Äderchen entfernen zu lassen.
Nach seiner Behandlung wurde er an ein Partnertierheim im Vaucluse angeschlossen. Er kam in eine Pflegefamilie, die von der Freiwilligen, die ihn gerettet hatte, geführt wird. Sie kümmert sich sehr gut um ihn und hat bereits Fortschritte bemerkt.
Er wird noch etwas Zeit brauchen, bevor er zur Adoption freigegeben wird, aber es wird ihm nie wieder an etwas fehlen: "Wenn er kein Zuhause findet, werde ich ihn bis an sein Lebensende bei mir behalten", behauptete seine Retterin.
Quelle: Pets-dating
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