Für manche ist Schönheit nur Hautsache. Für Laura K., 30, ist sie ein Lebensstil – und eine Investition. Die Marketingmanagerin aus Berlin gibt jeden Monat mindestens 3000 Euro für ihr äußeres Erscheinungsbild aus. „Ich sehe es nicht als Luxus, sondern als Selbstfürsorge und berufliches Kapital“, sagt sie selbstbewusst.
Die tägliche Routine – Luxuspflege statt Drogerieprodukte
Lauras Morgen beginnt nicht mit einem einfachen Gesichtswaschen. Ihre Pflegeroutine basiert auf High-End-Kosmetik von Marken wie La Mer, Dr. Barbara Sturm und Augustinus Bader. Allein ihre Gesichtspflegeprodukte kosten sie rund 500 Euro im Monat. Hinzu kommen Nahrungsergänzungsmittel, Kollagen-Drinks und individuelle Hautbehandlungen bei ihrer Dermatologin.
Haare, Nägel, Wimpern – nichts wird dem Zufall überlassen
Zweimal im Monat geht Laura zum Friseur für Schnitt, Farbe und Keratinbehandlung – Kostenpunkt: ca. 400 Euro. Ihre Nägel und Wimpern lässt sie alle drei Wochen professionell machen. Dazu kommen regelmäßige Besuche bei der Kosmetikerin für Microdermabrasion, Peelings und Hydrafacials – weitere 600 Euro monatlich.
Ästhetische Eingriffe als Teil des Programms
Laura ist kein Geheimnis daraus, dass sie auch ästhetische Behandlungen in Anspruch nimmt. „Botox, Hyaluron, Skinbooster – das gehört für mich zur modernen Hautpflege“, erklärt sie. Diese Eingriffe, alle paar Monate wiederholt, schlagen mit mehreren hundert bis tausend Euro zu Buche. Im Schnitt kalkuliert sie 1000 Euro monatlich dafür ein.
Fitness, Ernährung, Styling – der ganzheitliche Ansatz
Neben der äußeren Pflege gehören auch ein Personal Trainer (dreimal pro Woche), ein Ernährungscoach sowie ein monatliches Budget für maßgeschneiderte Kleidung und Accessoires zu ihrem Konzept. „Schönheit endet nicht im Gesicht“, sagt sie. Dieser Lifestyle kostet sie rund 1000 Euro zusätzlich – monatlich.
Kritik? Gewöhnt sie sich nicht mehr daran
Natürlich erntet Laura nicht nur Bewunderung. Viele halten ihr Investment für oberflächlich oder übertrieben. Sie selbst bleibt gelassen: „Jeder Mensch setzt seine Prioritäten anders. Für mich ist es nicht nur Ästhetik – es ist Selbstachtung.“
Fazit
Laura K. zeigt, dass Schönheit im Jahr 2025 viel mehr ist als ein Lippenstift und ein Friseurbesuch. In einer Welt, in der Auftreten oft über Eindruck und Erfolg entscheidet, ist sie bereit, in sich selbst zu investieren – und zwar konsequent.