In den letzten Monaten ist ein neuer Begriff in aller Munde: Labubus. Ob auf Social Media, in Gesprächen unter Jugendlichen oder sogar in der Popkultur – überall taucht das Wort auf. Doch warum haben es die „Labubus“ geschafft, so schnell zum Hype zu werden?
Ein Name, viele Bedeutungen
Der Reiz liegt bereits im Unklaren: Niemand weiß genau, woher „Labubus“ kommt oder was es ursprünglich bedeutet. Genau diese Offenheit macht den Begriff so anpassungsfähig. Für die einen ist es ein Spitzname, für andere ein Insider-Witz, manche benutzen es als Synonym für „coole Clique“.
Diese Mehrdeutigkeit erlaubt es jedem, das Wort für die eigene Community zu interpretieren – und das treibt den Trend an.
Social-Media-Dynamik
Auf TikTok und Instagram verbreiteten sich Memes und kurze Clips rund um die Labubus in rasanter Geschwindigkeit. Der Algorithmus liebt solche leicht verständlichen, witzigen Inhalte. Je mehr Menschen den Begriff verwendeten, desto stärker wuchs die Reichweite.
So entstand innerhalb weniger Wochen ein digitales Schneeballsystem, das „Labubus“ vom Insider-Begriff zum Massenphänomen machte.
Gruppenzugehörigkeit als Schlüssel
Trends leben davon, dass sie eine Identität stiften. Wer sich selbst „Labubu“ nennt oder andere damit anspricht, signalisiert: „Ich gehöre dazu.“ In einer Zeit, in der gerade junge Menschen nach Gemeinschaft und Abgrenzung zugleich suchen, ist das ein entscheidender Faktor für den Hype.
Merchandise und Popkultur
Schnell sprangen auch Händler und Influencer auf den Zug auf: T-Shirts, Sticker und sogar kleine Figuren mit dem Label „Labubu“ machten die Runde. Was als Meme begann, verwandelte sich in ein kommerzielles Trendobjekt – und verstärkte damit noch einmal die Sichtbarkeit.
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