„70 Jahre, chronische Krampfadern und keine Rettung in Sicht“
Wenn Beine zur Folter werden. Quelle: Youtube Screenshot
Anna M., 70 Jahre alt, lebt allein in einer kleinen Wohnung am Stadtrand. Was für viele Menschen harmlos klingt, ist für sie ein täglicher Albtraum: schwere, geschwollene Beine durch Varikose, offene Stellen und unerträgliche Schmerzen.
🩸 Alltag im Schmerz
Jeder Schritt ist ein Kampf. Schon das Aufstehen aus dem Sessel kostet sie Kraft. Einkaufen, spazieren gehen, sogar das Treppensteigen – alles wird zur Qual. Anna berichtet:
„Manchmal bleibe ich einfach sitzen, weil jeder Schritt weh tut. Es ist, als ob meine Beine mich im Stich lassen.“
Die medizinische Versorgung, die ihr helfen könnte, ist nur schwer zugänglich. Die Hausärztin verschreibt Stützstrümpfe und Cremes, doch die Schmerzen bleiben. Spezialisten verweisen auf Wartelisten, die Monate lang sind, und finanzielle Unterstützung für eine Operation wird ihr verweigert.
💔 Einsamkeit und Isolation
Schmerzen bedeuten Einschränkungen. Anna sieht kaum noch Freunde. Gesellschaftliche Treffen sind kaum möglich, und die Isolation wächst.
„Es fühlt sich an, als würde ich unsichtbar. Ich leide, aber niemand sieht es wirklich.“
🏥 Fehlende Unterstützung
Ärzte, Krankenkassen, soziale Dienste – sie alle bieten nur fragmentarische Hilfe. Anna kämpft täglich, nicht nur gegen ihre Krankheit, sondern gegen ein System, das ältere Patientinnen wie sie im Stich lässt.
💡 Hoffnungsschimmer
Trotz allem gibt Anna nicht auf. Sie hat begonnen, online nach Selbsthilfegruppen und sozialen Projekten für Senioren zu suchen, die medizinische Unterstützung oder begleitende Pflege anbieten.
„Ich weiß, dass ich nicht allein bin. Andere haben ähnliche Probleme. Wir müssen unsere Stimmen erheben.“