Der Spanischlehrer Leo Nicaragua vom Rock College, USA, fand einen roten Ferrari-Rucksack an einem Fußgängerüberweg, der von Schülern und Lehrerkollegen der John F. Kennedy High School benutzt wurde. Die Schule wurde am 27. August geschlossen, und Leo nahm an, dass bald jemand kommen würde, um die fehlende Tasche zu suchen.
Aber es kam niemand.
Leo beschloss, das Problem zu lösen. Er öffnete seinen Rucksack und war überrascht, darin 6.000 Dollar in bar vorzufinden! Später fand die Polizei des Rock College einen weiteren Scheck über 15.000 Dollar, Dokumenten und zwei Kisten: eine mit medizinischen Masken und die andere mit Latexhandschuhen.
Anstatt das Geld ganz oder teilweise "in die Tasche" zu stecken, ging der Lehrer auf die Suche nach dem Besitzer. Leo brachte die Tasche zum Schulberater, der sofort die Behörden anrief. Zufälligerweise schickte die Bank Leo am selben Tag eine E-Mail, in der sie ihm mitteilte, dass sein Kontostand Null erreicht habe. Aber seine persönlichen Finanzen haben den Lehrer keine Sekunde lang erschüttert.
"Ich dachte nicht einmal, dass ich es mitnehmen könnte", sagte er. - In dem Moment, als ich das Geld sah, dachte ich, jemand hätte es verloren und ich sollte es ihm zurückgeben.
Der Besitzer des Rucksacks, der anonym bleiben wollte, wurde bald gefunden. Er war ein Geschäftsmann, und das Geld war dazu bestimmt, das Monatsgehalt mehrerer Angestellter zu bezahlen. Er legte einen wertvollen Rucksack auf sein Auto, als er tankte, und ging dann weg, vergaß aber, ihn wegzulegen. Der Rucksack wurde mit dem gesamten Inhalt zurückgegeben. Leo hat keinen Cent genommen.
Ein Spanischlehrer kann jedoch immer noch eine Belohnung von einem dankbaren Rucksackbesitzer erhalten, der seine Absicht bekundet hat, Leo anzurufen und ihm etwas zum Dank anzubieten.
Lehrer der John-F.-Kennedy-Highschool veröffentlichten, nachdem sich die Nachricht von Leos Ehrlichkeit zu verbreiten begann, ein Facebook-Foto von ihm, das am 1. September aufgenommen wurde, und brachten ihre Unterstützung für seine zum Ausdruck.
Quelle: epochtimes.com
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