Ab Januar 2021 erhöht man sich in Deutschland die Bezahlung für Rundfunk, Details sind bekannt

Bereits vor Beginn der Konferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Premierministern erklärten sich die meisten Staatsoberhäupter einverstanden, den Rundfunkbeitrag von 17,50 Euro auf 18,36 Euro pro Familie und Monat zu erhöhen und unterzeichneten den zur Erhöhung des Beitrags erforderlichen Vertrag.

Dies berichtete Heike Raab, Staatssekretärin des Landes Rheinland-Pfalz, nach einer Videokonferenz der Rundfunkkommission der Bundesländer.

“Wir haben bereits fast alle Unterschriften der Premierminister, und die letzte wird am Mittwoch erhalten”, sagte Raab, in absoluter Sicherheit, dass die Erhöhung der Beiträge einstimmig angenommen werden, zumindest von den Staats- und Regierungschefs der Bundesländer.

Die Erhöhung der Rundfunkgebühren ab Januar 2021 wird erst nach Ratifizierung des Staatsvertrags durch alle 16 Landparlamente in Kraft treten.

“Wir wissen, dass es in Bezug auf MDR einen erhöhten Diskussionsbedarf gibt”, sagte Raab. Besonders in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen kann man nicht davon ausgehen, dass die Regionalparlamente eine Erhöhung der Beiträge um 86 Cent befürworten.

Dennoch glaubte der Politiker, dass “ab dem 1. Januar 2021 die Beiträge erhöht werden”. Für den Fall, dass ein oder mehrere Bundesländer die Beförderung ablehnen, erwartete Raab, dass die Radiosender Klagen einreichen.

“Ich glaube, die Chancen, dass Radiosender verklagt werden, sind groß. Und diese Klagen werden eine hohe Chance auf Erfolg haben “, resümierte Raab.

Quelle: tagesschau.com

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