Eines Tages stieß die 63-jährige Britin Marcel King auf Facebook auf eine Anzeige von einer Kosmetikerin namens Ozan Melin. Die Frau wurde interessiert und stimmte einer Botox-Injektion für „nur“ dreihundert Pfund zu.

Trotz der Tatsache, dass die Kosmetikerin es nicht in der Klinik, sondern zu Hause arbeitete, bemerkte Frau Marcel Schlangenei nicht. Immerhin war das Haus der Kosmetikerin reich und ein Elite-Auto stand in der Nähe.

Ozan Melin versprach, dass die Prozedur schmerzlos sein würde. Sie täuschte jedoch. King hatte qualvolle Schmerzen. Aber sie dachte, dass sie aus Gründen der Schönheit und Jugend geduldig sein musste.

Aber als die Britin ins ihr Auto stieg, sah sie im Rückspiegel, dass sich ihr Gesicht allmählich in etwas Schreckliches verwandelte. Aber das ließ sie nicht glauben, dass sie der Scharlatanin vertraut hatte.

Nachts bemerkte Marcel’s Ehemann, dass ihre Haut gelb wurde und die blauen Flecken einfach schrecklich aussahen. Die Frau wurde schließlich mit hoher Herzfrequenz und hohem Blutdruck ins Krankenhaus eingeliefert. Wie Frau King sich jetzt erinnert, sah sie damals wie Frankenstein aus.

Die Britin wurde mit Hilfe der Antihistaminika und anderer Drogen gerettet. Sechs Stunden später wurde Marcel nach Hause entlassen. Das erste, was die Frau tat, sie ging zu einer medizinischen Vereinigung und erzählte, was die Kosmetikerin mit ihr getan hat. Danach interessierte sich die Polizei für Ozan Melin.

Melin wurde festgenommen. Der Fall wurde vor Gericht gestellt und die Kosmetikerin erhielt vier Jahre Gefängnis, weil sie der Patientin eine unbekannte und äußerst gefährliche Substanz injiziert hatte.

Quelle: lemurov.net

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