Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Emmanuel Macron haben eine gemeinsame Initiative vorgeschlagen, um den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt Europas nach der Coronavirus-Krise zu retten.

In dem Plan, der auf der Videokonferenz der Staatsoberhäupter vorgestellt wurde, wurden die Vorschläge von Ökonomen geäußert, die bereits zuvor geäußert worden waren, aber neue Themen erschienen für eine gesamteuropäische Diskussion.

Grundsätzlich schlagen Frankreich und Deutschland vor, sich auf die Stärkung der Medizin zu konzentrieren, einen Fonds zur Überwindung der wirtschaftlichen Katastrophe zu schaffen und die Digitalisierung aller Bereiche des europäischen Lebens zu beschleunigen.  Und auch die wirtschaftliche und industrielle Nachhaltigkeit und Souveränität der EU zu entwickeln – ein neuer Impuls für den europäischen Binnenmarkt.

Es ist bezeichnend, dass der Plan viel für den Finanzsektor zahlt, den Macron gut kennt, und gleichzeitig für den sozialen Bereich und europaweite Projekte, in denen Merkel eine anerkannte Expertin ist.

Die interessantesten Punkte der gemeinsamen Erklärung:
Die aktuelle Krise kann mit keiner Krise in der Geschichte der Europäischen Union verglichen werden.  Niemand ist diesem globalen Schock entkommen.

Deutschland und Frankreich sind für die EU verantwortlich und bieten gemeinsam einen Ausweg aus der Krise.
Sie müssen die Gewalt anwenden, die auf die Vereinigung in der Europäischen Union zurückzuführen ist.
Es ist notwendig, eine groß angelegte demokratische Debatte über das europäische Projekt, seine Reformen und Prioritäten zu beginnen.

Gesundheitswesen. Ein neuer europäischer Gesundheitsansatz ist erforderlich.

Stärkung der europäischen Forschungskapazitäten im Bereich Impfstoffe und Behandlungen sowie Koordinierung und Finanzierung auf internationaler Ebene;

Die Schaffung gemeinsamer strategischer Bestände an Arzneimitteln und medizinischen Geräten, Arzneimitteln sowie die Wiederherstellung oder Modernisierung der Produktionskapazitäten in der Europäischen Union;

Koordinierung der europäischen Beschaffungspolitik für künftige Impfstoffe und Behandlungen für eine gemeinsame Position der EU zur Pharmaindustrie

Gewährleistung des europäischen und globalen Zugangs zu Impfstoffen und Behandlungen;

Die Einrichtung einer Task Force beim Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC), die mit der Entwicklung nationaler Pläne zur Prävention und Bekämpfung künftiger Epidemien beauftragt wird;
Die Schaffung gemeinsamer europäischer Standards für die Interoperabilität von Gesundheitsdaten (z. B. eine harmonisierte Methode zum Vergleich von Epidemiestatistiken).

Quelle: aussiedlerbote.de

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