Elke M. ist 63 Jahre alt und lebt allein in einer kleinen Wohnung in Dresden. Vor wenigen Tagen saß sie wie so oft am Küchentisch, den Stapel Post vor sich. Als sie die Rechnungen sah, konnte sie die Tränen nicht zurückhalten.

„Es ist einfach zu viel“, sagt Elke mit zitternder Stimme. „Die Stromrechnung, die Heizung, die Krankenkasse – ich weiß kaum, wie ich das alles bezahlen soll.“

Elke hat jahrzehntelang gearbeitet, doch die Rentenerhöhung reicht kaum aus, um die ständig steigenden Lebenshaltungskosten zu decken. „Ich gebe mein Bestes, aber am Ende des Monats bleibt kaum noch etwas übrig“, erzählt sie.

Besonders belastend sind die immer höheren Nebenkosten. „Früher war das anders“, sagt sie. „Jetzt kommt eine Rechnung nach der anderen, und ich habe Angst vor der nächsten.“

Elke versucht zu sparen, wo es nur geht: weniger heizen, weniger einkaufen, Strom sparen. Doch der Druck wächst. Manchmal bleibt nur noch das nackte Überleben.

„Ich fühle mich oft allein mit meinen Sorgen“, sagt sie. „Niemand versteht wirklich, wie schwer das ist.“

Für viele Menschen im Rentenalter ist diese Situation Alltag: steigende Preise, knappe Budgets und die Angst, wichtige Rechnungen nicht mehr begleichen zu können.

Elke hofft auf Unterstützung und mehr Verständnis. „Ich wünsche mir, dass die Politik mehr für uns tut – für Menschen, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben und jetzt trotzdem Angst haben müssen.“

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